Discussion:
Empfehlung Mac Pro für Arbeit mit InDesign CS 5?
(zu alt für eine Antwort)
Hans Altmeyer
2011-08-07 15:29:08 UTC
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Eine Frage in die Runde: Vermutlich werde ich demnächst InDesign CS5
einsetzen müssen, da diese Software bei einem meiner Auftraggeber
verwendet wird. Damit ist ein Rechnerwechsel verbunden, da der alte G5
nun mal keinen für dieses Programm obligatorischen Intel-Prozessor
besitzt. Geplant ist ein Mac Pro, er darf auch gebraucht sein.

Nun die eigentliche Frage: Ab welchem Modell/welcher CPU/welcher
Taktfrequenz/welcher RAM-Ausstattung ist nach eurer Erfahrung ein
flüssiges Arbeiten mit ID CS5 möglich? Ich muss selbst keine komplexen
Layouts erstellen, sondern lediglich darin texten, redigieren und
korrigieren, hin und wieder Textrahmen anpassen oder Formatierungen
ändern. 6- bis 8-Seiter mit 40 bis 60 Fotos (überwiegend LowRes) können
dabei vorkommen, Schwerpunkt werden 4-Seiter mit 20-30 Fotos sein.

Für jede Info jetzt schon vielen Dank!

Gruß, Hans

(X-Post und F'up nach d.c.t.dtp)
--
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Thomas Kaiser
2011-08-07 16:03:09 UTC
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Post by Hans Altmeyer
Geplant ist ein Mac Pro, er darf auch gebraucht sein.
Ein MacPro für InDesign? Du fährst auch mit 'nem Hummer zum
Brötchenholen?

Im Ernst: Für den Preis eines gebrauchten Pro kriegst Du auch 'nen neuen
Mini. 8 GByte RAM rein und wenn Du Dir was Gutes tun willst noch 'ne
SSD. Und das reicht locker für die Aufgabenstellung. Wenn's darum geht,
das richtige Modell auszuwählen: InDesign ist nach wie vor nur in
Teilbereichen wirklich multi-threaded (bspw. Dateiexport). Daher im
Zweifel drauf achten, hoch getaktete CPU-Cores zu nehmen anstelle deren
vieler. Der 2,7 GHz Dual-Core Mini dürfte in ID den Quad-Core mit 2 GHz
abhängen. Aber letztlich eh wurscht, wie schnell der Rechner auf Dich
wartet.

Gruss,

Thomas
Hans Altmeyer
2011-08-07 17:06:31 UTC
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Post by Thomas Kaiser
Ein MacPro für InDesign? Du fährst auch mit 'nem Hummer zum
Brötchenholen?
Der Mac Pro nur deshalb, weil man den bei Bedarf ohne Verrenkungen
aufbrezeln kann. Ich habe meine Macs bisher immer fünf bis sechs Jahre
lang betrieben und bei nahezu jedem Exemplar nach einigen Jahren mal
eine Platte oder eine Grafikkarte oder RAM oder alles auf einmal
nachgerüstet. Das war immer günstiger, als nach 2 oder 3 Jahren den
Rechner zu wechseln.

Vielleicht ist das altmodisch oder irrational, aber ich habe nun mal
gerne Hardware, die gut zugänglich und modular erweiterbar ist. Ich weiß
jetzt schließlich nicht, was das Ding im nächsten oder übernächsten Jahr
zusätzlich können soll.
Post by Thomas Kaiser
Im Ernst: Für den Preis eines gebrauchten Pro kriegst Du auch 'nen neuen
Mini. 8 GByte RAM rein und wenn Du Dir was Gutes tun willst noch 'ne
SSD.
Ist klar, aber den Mini will ich nicht. Ich mag keine in Keksdosen oder
hinter Displays gestopfte Laptop-Technik.
Post by Thomas Kaiser
Wenn's darum geht,
das richtige Modell auszuwählen: InDesign ist nach wie vor nur in
Teilbereichen wirklich multi-threaded (bspw. Dateiexport). Daher im
Zweifel drauf achten, hoch getaktete CPU-Cores zu nehmen anstelle deren
vieler.
Danke, das ist eine klare Aussage, die mir weiterhilft!

Gruß, Hans
--
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Thomas Kaiser
2011-08-07 20:18:54 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Vielleicht ist das altmodisch oder irrational, aber ich habe nun mal
gerne Hardware, die gut zugänglich und modular erweiterbar ist. Ich
weiß jetzt schließlich nicht, was das Ding im nächsten oder
übernächsten Jahr zusätzlich können soll.
[...]
den Mini will ich nicht. Ich mag keine in Keksdosen oder hinter
Displays gestopfte Laptop-Technik.
Gut, nur für die Akten (nicht für Dich, weil wie Du richtig bemerkt
hast, Deine Entscheidungsfindung irrational ist ;-):

Das einzige, was am Mac Mini Laptop-Technik ist, ist wenn dann die
Festplatte, falls Du nicht gleich auf SSD setzt. Der Rest ist zwar
hochgradig miniaturisiert aber alles andere als minderwertig. Wenn Du
Dir diese Benchmarks anschaust, dann verseilt ein 2011er Mac Mini einen
2009er MacPro:

http://www.primatelabs.ca/geekbench/mac-benchmarks/

Diese Art Benchmarking, v.a. das Betrachten eines "Gesamtwerts" ist
natürlich Blödsinn bzw. was für die "Mein Rechner ist länger als
Deiner"-Fraktion. Aber Dir könnt's gefallen, weil schön irrational ;-)

Nee, abermals im Ernst: Ohne die Anwendung(en) zu kennen, die man fahren
will, bringt einem so ein Benchmark, dessen Ergebnisse zudem noch
relativ linear mit der Anzahl der CPUs skalieren, eh nix (grad weil ID
nach wie vor nicht multithreaded ist). Außerdem hängt's auch noch von
der sonstigen Ausstattung ab (bspw. SSD vs. HD), was da für Gesamtwert
ausgespuckt wird. Hier werden für den Quad-Core-Mini 9537 Punkte
angegeben, unter dem Link da oben "nur" 8573:

Loading Image...

Geekbench, v.a. nur die reine Betrachtung des Gesamtergebnisses ist also
für die individuelle Situation ziemlicher Quatsch (dafür eben irrational)

Was aber nix dran ändert, daß so ein _aktueller_ Mini, d.h. die Keksdose
mit Thunderbolt, dermaßen weit weg von dem, was Du etwas abfällig als
"Laptop-Technik" bezeichnest, ist, daß alles zu spät ist. Das Ding kann
auf entsprechende Massenspeicher (bspw. Promise Pegasus R6) Daten mit
über 500 MByte/sek (jaha, MByte/sek nicht MBit/sek) transferieren. Das
sind Transferraten, die Du bis vor Kurzem nur in irgendwelchen Highend-
Gerätschaften gefunden hast, die gerne mal das hundertfache von 'nem Mac
Mini gekostet haben.

Und von der CPU-Power her (abermals: InDesign läuft praktisch nur auf
einem CPU-Core) ist ein Core i7 mit dem schnelleren Speicher-Interface
und dem i7-Feature "Turbo Mode" (wenn Software nur auf einem CPU-Core
läuft, dann wird der dynamisch im laufenden Betrieb höher getaktet, was
bedeutet, daß Du in InDesign auf einem "2,7 Ghz"-Mini wenn's drauf
ankommt, immer eher mit 3,x GHz unterwegs bist) jedem MacPro deutlich
überlegen. Denn selbst die schnellsten MacPro von Mitte letzten Jahres
haben bestenfalls die X5670-Xeons (2,9 GHz je Core) an Bord. Und da
gewinnt die Keksdose wegen i7 (weil ID nicht multithreaded ist).

Aber alles völlig wurscht, denn für InDesign braucht's eigentlich nur
noch ausreichend RAM. CPU-Performance ist in den letzten Jahren kein
Thema mehr. Dito GPU. Die einzig performancekritische Chose ist
PDF-Export, wenn man beim Aufbau der Dokumente oder der platzierten
Grafiken geschludert hat oder wenn die Datenmengen riesig sind u.v.a.
Transparenz-Reduzierung zum Tragen kommt (weil Litfaß, City Light oder
Billboard das Ziel sind -- da hatte ich schon Kunden, bei denen der
PDF-Export dann mal gerne 40 Minuten und länger je Anzeige gedauert hat.
Aber auch sowas kann man intelligent lösen)

Auf Deine Frage reduziert: Völlig egal, was Du kaufst, Hauptsache, Du
hast ausreichend RAM. Wenn InDesign das Kriterium ist, ist ein MacPro
eine denkbar schlechte Wahl, weil viele Kerne --> wenig Sinn. Aber
letztlich völlig wurscht. Layout- und Textkrams wird an einem iMac,
einem Mini oder einem MacPro exakt gleich schnell gehen, einfach weil
die Hardware hier nicht limitierend ist.

Und abermals wurscht, weil Deine Entscheidungsfindung "emotional" bzw.
"irrational" läuft: Ein Mac Mini ist nicht lahme Laptop-Technik in der
Keksdose. Das Ding ist einfach nur kraß mit der passenden Peripherie
dran. Ich wüsste auch nicht, was ich an dem Ding über die nächsten 5
Jahre aufrüsten wollte, wenn ich Texter/Layouter wäre. CPU-/GPU-massig
reicht der dicke und Dank Thunderbolt krieg ich an das Ding ran, was
auch immer ich mal brauchen sollte.

Gruss,

Thomas, der eh 'ne andere Strategie fährt und sich von Rechnern nach ca.
3 Jahren trennt. Grad bei Macs nicht doof wegen der absurd hohen
Gebrauchtpreise (erster G4-Mini ging nach 4 Jahren noch für ca. 40% vom
Neupreis auf eBay weg -- mit ordentlich schlechtem Gewissen seitens
Verkäufer)
Michael Unger
2011-08-07 21:15:14 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
[...]
Aber alles völlig wurscht, denn für InDesign braucht's eigentlich nur
noch ausreichend RAM. CPU-Performance ist in den letzten Jahren kein
Thema mehr. Dito GPU. Die einzig performancekritische Chose ist
PDF-Export, wenn man beim Aufbau der Dokumente oder der platzierten
Grafiken geschludert hat oder wenn die Datenmengen riesig sind [...]
Mal interessehalber nachgefragt: Wie sieht es bei "tagged PDF" aus?
Angeblich konnte das ja schon vor rund einem Jahrzehnt Acrobat 6.0
Standard; aber bei Konvertierungen aus Word (Office XP) war die Nacht zu
kurz, wenn das Dokument mehr als etwa zwanzig Seiten hatte ...

(Nicht, dass ich etwa MS Word auch nur entfernt als alleroptimalstes
Satzprogramm bezeichnen wollte ...)
Post by Thomas Kaiser
[...]
Michael
--
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Thomas Kaiser
2011-08-07 21:45:04 UTC
Permalink
Post by Michael Unger
Post by Thomas Kaiser
Aber alles völlig wurscht, denn für InDesign braucht's eigentlich nur
noch ausreichend RAM. CPU-Performance ist in den letzten Jahren kein
Thema mehr. Dito GPU. Die einzig performancekritische Chose ist
PDF-Export, wenn man beim Aufbau der Dokumente oder der platzierten
Grafiken geschludert hat oder wenn die Datenmengen riesig sind [...]
Mal interessehalber nachgefragt: Wie sieht es bei "tagged PDF" aus?
Bzgl. Performance?
Post by Michael Unger
Angeblich konnte das ja schon vor rund einem Jahrzehnt Acrobat 6.0
Standard; aber bei Konvertierungen aus Word (Office XP) war die Nacht
zu kurz, wenn das Dokument mehr als etwa zwanzig Seiten hatte ...
"Buggy"? Siehe auch die Möglichkeit, aus Webseiten verlinkte PDFs durch
Acrobat machen zu lassen. Aktueller Versuch, die Switch-Doku (HTML) nach
PDF wandeln zu lassen: Über 'ne Stunde und aktuell schon über 1000
Seiten. Aber hey, noch kein Crash wie die zwei vorherigen Versuche
diesen Abend...

Gruss,

Thomas
Michael Unger
2011-08-19 16:38:40 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Michael Unger
Post by Thomas Kaiser
Aber alles völlig wurscht, denn für InDesign braucht's eigentlich nur
noch ausreichend RAM. CPU-Performance ist in den letzten Jahren kein
Thema mehr. Dito GPU. Die einzig performancekritische Chose ist
PDF-Export, wenn man beim Aufbau der Dokumente oder der platzierten
Grafiken geschludert hat oder wenn die Datenmengen riesig sind [...]
Mal interessehalber nachgefragt: Wie sieht es bei "tagged PDF" aus?
Bzgl. Performance?
Ja. Damals lagen zwischen "normal" und "tagged" gefühlt mindestens zwei,
wenn nicht gar drei Größenordnungen in der Laufzeit.
Post by Thomas Kaiser
[...]
Michael
--
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Hans Altmeyer
2011-08-08 01:09:56 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Das einzige, was am Mac Mini Laptop-Technik ist, ist wenn dann die
Festplatte, falls Du nicht gleich auf SSD setzt. Der Rest ist zwar
hochgradig miniaturisiert aber alles andere als minderwertig.
Nur als Anmerkung: Ich habe Laptop-Technik nicht mit "minderwertig"
gleichgesetzt.
Post by Thomas Kaiser
Was aber nix dran ändert, daß so ein _aktueller_ Mini, d.h. die Keksdose
mit Thunderbolt, dermaßen weit weg von dem, was Du etwas abfällig als
"Laptop-Technik" bezeichnest, ist, daß alles zu spät ist.
Noch mal: Die Abfälligkeit hast Du vielleicht aus irgendeiner
Assoziation herausgelesen, ich habe nichts davon geschrieben.
Post by Thomas Kaiser
Aber alles völlig wurscht, denn für InDesign braucht's eigentlich nur
noch ausreichend RAM. CPU-Performance ist in den letzten Jahren kein
Thema mehr.
InDesign wird nicht die einzige Anwendung sein (bei den anderen weiß ich
aber, was sie brauchen). Ich hatte deshalb nach der Eignung für dieses
Programm gefragt, weil ich bei der Recherche nach den sinnvollen
Systemvoraussetzungen in etlichen Anwenderforen darüber gestolpert war,
dass CS5 heftige Performance-Probleme bereitete. Wenn dem mit
großzügiger RAM-Ausstattung und einer Priorisierung der Taktfrequenz
hinreichend beizukommen ist, um so besser. (CS 5.5, falls das flotter
läuft, ist übrigens keine Alternative, weil beim Kunden nicht eingesetzt.)
Post by Thomas Kaiser
Ich wüsste auch nicht, was ich an dem Ding über die nächsten 5
Jahre aufrüsten wollte, wenn ich Texter/Layouter wäre.
Natürlich weiß man das nicht nicht, sonst würde man es ja gleich mit
kaufen. Der Rechner, egal welcher, wird nicht als reine
Text/Layout-Maschine laufen. Bloß muss er eben auch dafür und dabei nun
mal für eine bestimmte Software in einer bestimmten Version geeignet sein.

Was da zu beachten ist, hast Du ja geklärt, noch einmal danke dafür. Die
übrigen Erwägungen habe ich, wenn auch nicht als Antwort auf die
Problemstellung so doch wenigstens als Wissenzuwachs interessiert zur
Kenntnis genommen.
Post by Thomas Kaiser
und Dank Thunderbolt krieg ich an das Ding ran, was
auch immer ich mal brauchen sollte.
Auch so ein Thema. Der Mini sieht von hinten so aus, als wenn man da
gleich einen ordentlichen Adapter-Verhau mit einplanen müsste, wenn man
beispielsweise mindestens 2 Displays und einige FW-Gerätschaften
anschließen möchte oder Audio-Kram mit vernünftigen Anschlüssen (und
auch nicht ausschließlich elektrisch) ans Gerät hängen will. Die
Vorstellung gefällt mir nicht besonders.
Post by Thomas Kaiser
der eh 'ne andere Strategie fährt und sich von Rechnern nach ca.
3 Jahren trennt.
Ja, das wurde deutlich.
Post by Thomas Kaiser
Grad bei Macs nicht doof wegen der absurd hohen
Gebrauchtpreise (erster G4-Mini ging nach 4 Jahren noch für ca. 40% vom
Neupreis auf eBay weg -- mit ordentlich schlechtem Gewissen seitens
Verkäufer)
Nun ja, eBay ist nicht die einzige Quelle. Längst nicht die einzige und
in vielen Fällen nicht die beste – nicht zuletzt wegen der von Dir
geschilderten Preissituation.

Gruß, Hans
--
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Thomas Kaiser
2011-08-08 07:59:41 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Kaiser
Aber alles völlig wurscht, denn für InDesign braucht's eigentlich nur
noch ausreichend RAM. CPU-Performance ist in den letzten Jahren kein
Thema mehr.
InDesign wird nicht die einzige Anwendung sein (bei den anderen weiß
ich aber, was sie brauchen). Ich hatte deshalb nach der Eignung für
dieses Programm gefragt, weil ich bei der Recherche nach den
sinnvollen Systemvoraussetzungen in etlichen Anwenderforen darüber
gestolpert war, dass CS5 heftige Performance-Probleme bereitete. Wenn
dem mit großzügiger RAM-Ausstattung und einer Priorisierung der
Taktfrequenz hinreichend beizukommen ist, um so besser.
Die Performance-Probleme von ID CS5 haben auch nix mit Hardware zu tun.
Live-Preview ausschalten, gewisse Dateiformate meiden, dito gewisse
Schludrigkeit beim Setzen -- auf (Objekt-/Absatz-/Zeichen-Formate zu
verzichten.
Post by Hans Altmeyer
(CS 5.5, falls das flotter läuft, ist übrigens keine Alternative, weil
beim Kunden nicht eingesetzt.)
Noch keine Ahnung, inwiefern man CS 5.5 als Bugfix-Release für CS5
einordnen könnte ;-)

Das muß natürlich auch klar sein, daß man immer brav die aktuellsten
Updates/Patches installieren sollte, da die auch das ein oder andere
Problem aus der Welt schaffen.

Zum Mini sag ich nix mehr, weil Du den einfach nicht magst (obwohl das
Ding faktisch einem ältlichen MacPro überlegen ist außer man hat
tatsächlich den Bedarf, viele CPU-Cores und viel RAM zu nutzen oder
PCIe-Karten in den Rechner zu stopfen)

Gruss,

Thomas
Hans Altmeyer
2011-08-08 14:29:30 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Die Performance-Probleme von ID CS5 haben auch nix mit Hardware zu tun.
Gut möglich. Besser wird es mit schwächelnder Hardware aber vermutlich
auch nicht.
Post by Thomas Kaiser
Live-Preview ausschalten, gewisse Dateiformate meiden, dito gewisse
Schludrigkeit beim Setzen -- auf (Objekt-/Absatz-/Zeichen-Formate zu
verzichten.
Live-Preview kann ich bei mir entscheiden, auf den Rest habe ich keinen
Einfluss, da die Dateien beim Kunden gebaut werden. Ich muss nehmen, was
kommt, und damit arbeiten.
Post by Thomas Kaiser
Noch keine Ahnung, inwiefern man CS 5.5 als Bugfix-Release für CS5
einordnen könnte ;-)
Wer weiß, vielleicht hielten die Leute bei Adobe auch einfach mal wieder
eine Runde Geldeinsammeln für angebracht.
Post by Thomas Kaiser
Zum Mini sag ich nix mehr, weil Du den einfach nicht magst
O.k., ich kam mir auch allmählich so vor, als stünde der freundliche
Vorwerk-Vertreter vor der Tür.
Post by Thomas Kaiser
außer man hat
tatsächlich den Bedarf, viele CPU-Cores und viel RAM zu nutzen
Noch nicht klar.
Post by Thomas Kaiser
oder
PCIe-Karten in den Rechner zu stopfen)
Das wiederum liegt im Bereich des Möglichen, kann sich im AV-Bereich
durchaus ergeben, ist aber noch nicht entschieden.

Gruß, Hans
--
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Thomas Kaiser
2011-08-08 19:59:26 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Kaiser
Zum Mini sag ich nix mehr, weil Du den einfach nicht magst
O.k., ich kam mir auch allmählich so vor, als stünde der freundliche
Vorwerk-Vertreter vor der Tür.
Ach was... bin weder Sektenmitglied noch schwäbel ich ;-)

Apropos: http://www.amazon.de/dp/B000058DSV wirklich ganz groß...

Im Ernst: Mir ist das ja wurscht, wenn Du 'nen Fehlkauf hinlegst, ich
will nur ab und an eigene Überzeugungen abklopfen lassen (die vielen
IT-Autisten, mit denen man tagein/tagaus zu tun hat, sind ein so
abschreckendes Beispiel, daß ich mir immer öfter nur fassungslos denke
"Wie kann man nur so werden -- bitte, bitte nicht..."). Ist natürlich
hier, also in einem bereits abgestorbenen Teilarm des Usenets, noch
sinnloser als in solchen Gruppen, die sich noch im Zustand der Agonie
befinden (dcsm.misc bspw.)

Ich halt den Mini tatsächlich für die bessere Wahl auch wenn das
passende Komplement aktuell nur von Apple kommt

http://store.apple.com/de/product/MC914ZM/A

(auf dem freien Markt 'nen Hunni günstiger). Das Thunderbolt-Daisy-
Chaining sorgt eher für weniger Kabelverhau und ich nehme doch stark an,
daß vieles, was Du bisher nur in den Rechner stopfen konntest (PCIe
eben), bald auch extern funktioniert (da Thunderbolt PCIe huckepack
transportiert). Audio-Interfaces sind IIRC sogar einige angekündigt.

Aber letztlich egal, grad wenn Du einen MacPro günstig irgendwoher
bekommst.

Gruss,

Thomas
Hans Altmeyer
2011-08-08 23:32:19 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Im Ernst: Mir ist das ja wurscht, wenn Du 'nen Fehlkauf hinlegst,
Mir nicht.
Post by Thomas Kaiser
Aber letztlich egal, grad wenn Du einen MacPro günstig irgendwoher
bekommst.
Ebent.

Gruß, Hans
--
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Andre Igler
2011-08-08 08:13:18 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Nun die eigentliche Frage: Ab welchem Modell/welcher CPU/welcher
Taktfrequenz/welcher RAM-Ausstattung ist nach eurer Erfahrung ein
flüssiges Arbeiten mit ID CS5 möglich?
Ab wo? KA. Aber hier MBP 2,8 GHz Core 2 Duo mit 8 GB DDR3 und CS5
flutscht bestens. Wir machen da'n aufwendiges Magazin drauf ...
Post by Hans Altmeyer
Ich muss selbst keine komplexen Layouts erstellen
Was genau Du machst ist letzlich völlig schnuppe. Entweder es läuft oder
nicht. :)
Post by Hans Altmeyer
Für jede Info jetzt schon vielen Dank!
Bitte sehr.

Ich lese diese Gruppe nicht. Wenn Du noch was wissen willst, dann pm.

addio
--
pm <mein vorname> bei <mein nachname> punkt at
www.albinschwarz.com http://weblog.igler.at
Thomas Wildgruber
2011-08-08 12:39:25 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Nun die eigentliche Frage: Ab welchem Modell/welcher CPU/welcher
Taktfrequenz/welcher RAM-Ausstattung ist nach eurer Erfahrung ein
flüssiges Arbeiten mit ID CS5 möglich? Ich muss selbst keine komplexen
Layouts erstellen, sondern lediglich darin texten, redigieren und
korrigieren, hin und wieder Textrahmen anpassen oder Formatierungen
ändern. 6- bis 8-Seiter mit 40 bis 60 Fotos (überwiegend LowRes) können
dabei vorkommen, Schwerpunkt werden 4-Seiter mit 20-30 Fotos se
Ein Mini mit max. RAM Ausbau tut es dafür locker. Wir haben hier die Pros
nur dort, wo Leistung ohne Ende gefragt ist, zB bei der Bild- und
Videobearbeitung oder Test- und Evaluierungsgeräten, welche zig virtuelle
Maschinen hosten. Illustrator oder InDesign sind afaik auch bei Mac in der
Version CS 5 immer noch 32 Bit Applikationen und bei denen ist mit 4GB RAM
eh Schluss, soweit ich weiß ist in der CS 5 nur Photoshop eine 64 Bit
Applikation. Fazit: Nur für den von dir skizzierten Aufgabenbereich scheint
mir ein Pro übertrieben zu sein...

HTH Tom
--
"Der Retter der Welt ist ein Pinguin und Linus Torvalds ist sein Prophet "
Hans Altmeyer
2011-08-08 14:18:35 UTC
Permalink
Post by Thomas Wildgruber
Fazit: Nur für den von dir skizzierten Aufgabenbereich scheint
mir ein Pro übertrieben zu sein...
Danke auch für diesen Hinweis. Wie schon erwähnt, wird das nicht die
einzige Anwendung sein, der Pro steht aus anderen Gründen im Fokus. Da
der Kauf eines gebrauchten Exemplars aus einem abgeschriebenen Bestand
nicht ganz unwahrscheinlich ist, möchte ich nur sichergehen, dass da
nicht einzelne Exemplare vor ID kapitulieren. Das scheint aber, wenn ich
Thomas Empfehlung befolge und bei der Auswahl die Taktfrequenz im Auge
behalte, kein Thema zu sein.

Gruß, Hans
--
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Thomas Wildgruber
2011-08-08 14:33:15 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Das scheint aber, wenn ich
Thomas Empfehlung befolge und bei der Auswahl die Taktfrequenz im Auge
behalte, kein Thema zu sein.
Ich weiß zwar nicht welche Empfehlung Thomas bzgl. der Taktfrequenz
abgegeben hat aber die CPU Performance scheint mir kein KO Kriterium für
oder gegen einen Pro zu sein, der nicht älter als zwei Jahre ist. Und falls
du planen solltest einen noch älteren Pro zu kaufen, nur weil das Gehäuse
schicker als das eines Minis ist, dann solltest du noch mal eine Nacht
drüber schlafen, denn dann machst du wirklich einen Fehler. Die neuen Minis
sind nicht zu unterschätzen und der Unterschied zwischen Mini und Pro
dürfte sich bei den meisten Anwendern nur im Kopf abspielen...

Bye Tom
--
"Der Retter der Welt ist ein Pinguin und Linus Torvalds ist sein Prophet "
Hans Altmeyer
2011-08-08 15:56:13 UTC
Permalink
Post by Thomas Wildgruber
Ich weiß zwar nicht welche Empfehlung Thomas bzgl. der Taktfrequenz
abgegeben hat aber die CPU Performance scheint mir kein KO Kriterium für
oder gegen einen Pro zu sein, der nicht älter als zwei Jahre ist.
Er hatte den Hinweis gegeben, dass im Zweifel für ID der Takt wichtiger
ist als die Zahl der Kerne, weil das Programm mit mehr Kernen nicht viel
anfangen kann. Das klingt jedenfalls plausibel.
Post by Thomas Wildgruber
Und falls
du planen solltest einen noch älteren Pro zu kaufen, nur weil das Gehäuse
schicker als das eines Minis ist,
Hm, "schick" wäre mir als Attribut für die Käsereibe nun wirklich als
allerletztes eingefallen. Ich finde das Gehäuse grottenhässlich und
leicht überdimensioniert.

Es hat nur eben den Vorteil, dass man da hardwaremäßig nicht vor
vollendeten Tatsachen steht, wenn man nicht vorhat, mit der Zeit ein
kleines Dorf von Kästchen und Strippen auf dem Schreibtisch entstehen zu
lassen.

Und das erste Nebengebäude wäre schon Pflicht, weil ich in absehbarer
Zeit nicht auf ein optisches Laufwerk verzichten kann, das zweite käme
mit einiger Wahrscheinlichkeit in Form externer Audio-Hardware hinzu,
und was sich da noch weiter ankündigen mag, will ich jetzt noch gar
nicht wissen.
Post by Thomas Wildgruber
dann solltest du noch mal eine Nacht
drüber schlafen, denn dann machst du wirklich einen Fehler.
Die Planungsphase wird noch eine Weile dauern. Zeit genug zum Schlafen.
Post by Thomas Wildgruber
Die neuen Minis
sind nicht zu unterschätzen und der Unterschied zwischen Mini und Pro
dürfte sich bei den meisten Anwendern nur im Kopf abspielen...
Ganz sicher auch auf dem Bankkonto. So oder so.

Gruß, Hans
--
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Thomas Kaiser
2011-08-08 20:07:09 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Wildgruber
Ich weiß zwar nicht welche Empfehlung Thomas bzgl. der Taktfrequenz
abgegeben hat aber die CPU Performance scheint mir kein KO Kriterium
für oder gegen einen Pro zu sein, der nicht älter als zwei Jahre ist.
Er hatte den Hinweis gegeben, dass im Zweifel für ID der Takt
wichtiger ist als die Zahl der Kerne, weil das Programm mit mehr
Kernen nicht viel anfangen kann. Das klingt jedenfalls plausibel.
Ich meinte, daß es vor dem Hintergrund reiner ID-Nutzung lohnend wäre,
"im Zweifel" auf den schnellsten CPU-Core zu setzen, weil ID halt im
Regelfall nur einen nutzt. Eine Dual-Core-CPU, die höher getaktet ist,
sticht daher eine Quad-Core-CPU, die niedriger getaktet ist.

Aber das mit dem Takt ist abermals erklärungsbedürftig: Ein Core i7, der
mit 2,7 Ghz angepriesen wird, wird unter ID bzw. generell, wenn nur ein
Core was zu tun hat, bedingt durch den "Turbo Mode" des i7 dynamisch
übertaktet werden und jenseits der 3 GHz zugange sein. Da der i7
technisch jedem Xeon, der je in einem MacPro verbaut wurde, überlegen
ist, bedeutet das zudem, daß ein einzelner i7-CPU-Core mit 3 GHz
nochmals deutlich schneller agiert als irgendein CPU-Core eines
Westmere- oder Bloomfield-Xeon, selbst wenn der 10% höher getaktet wäre.

Und in Summe: Alles total wurscht, weil es keine Rolle spielt, wie
schnell der Rechner auf Dich warten muß ;-)

Gruss,

Thomas
Thomas Wildgruber
2011-08-09 07:53:15 UTC
Permalink
[Einfluss der modernen CPUs auf die Gesamtperformance]
Und in Summe: Alles total wurscht, weil es keine Rolle spielt, wie
schnell der Rechner auf Dich warten muß ;-)
<lol> Das hast du jetzt aber schön ausgedrückt... ;-)

Bye Tom
--
"Erfahrung ist, was man bekommt nachdem man sie gebraucht hätte"
Hans Altmeyer
2011-08-09 08:30:20 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Ich meinte, daß es vor dem Hintergrund reiner ID-Nutzung
Von reiner ID-Nutzung war nie die Rede.

Letztlich war das offenbar mal wieder so ein Thread, in dem die
Eingangsfrage kaum gestreift, dafür aber irgend eine ganz andere
beantwortet wird.
Post by Thomas Kaiser
Und in Summe: Alles total wurscht, weil es keine Rolle spielt, wie
schnell der Rechner auf Dich warten muß ;-)
Ein sehr schönes Bonmot, wirklich. Bedeutet das auch etwas? Vielleicht,
dass es heute keine limitierende Hardware mehr gibt und alle Fragen
danach für die Uhr sind?

Gruß, Hans
--
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Thomas Kaiser
2011-08-09 12:42:53 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Kaiser
Ich meinte, daß es vor dem Hintergrund reiner ID-Nutzung
Von reiner ID-Nutzung war nie die Rede.
Doch, doch. Das ist 'ne meinerseitige Einschränkung gewesen, um den
Einfluß des "Turbo Mode" zu erklären (weil der Turbo umso mehr
anspringt, je weniger parallel zu tun ist). Die konkreten Auswirkungen
auf Deine individuelle Arbeitssituation kannst Du Dir ja selbst ausmalen
(wenn Du bspw. weißt, daß bei Dir permanent noch was im Hintergrund
läuft, also ID soz. nie oder nur selten alleinig laufende Anwendung ist,
dann wird die Übertaktung moderater ausfallen).
Post by Hans Altmeyer
Letztlich war das offenbar mal wieder so ein Thread, in dem die
Eingangsfrage kaum gestreift, dafür aber irgend eine ganz andere
beantwortet wird.
Ja und? :-)
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Kaiser
Und in Summe: Alles total wurscht, weil es keine Rolle spielt, wie
schnell der Rechner auf Dich warten muß ;-)
Ein sehr schönes Bonmot, wirklich. Bedeutet das auch etwas?
Ja, daß die CPU-Power bei InDesign nicht so das limitierende Kriterium
ist bzw. die Performance-Probleme aus einer anderen Ecke rühren. Die
(von mir aufgeworfene bzw. breitgetretene) Frage, welche CPU deshalb
geeigneter für ID sein könnte, daher eher akademisch ist.

Gruss,

Thomas
Hans Altmeyer
2011-08-09 13:47:22 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Kaiser
Ich meinte, daß es vor dem Hintergrund reiner ID-Nutzung
Von reiner ID-Nutzung war nie die Rede.
Doch, doch. Das ist 'ne meinerseitige Einschränkung gewesen, um den
Einfluß des "Turbo Mode" zu erklären (weil der Turbo umso mehr
anspringt, je weniger parallel zu tun ist).
Nun ja, das dürfte an einem produktiv genutzten Arbeitsplatz eher die
Ausnahme sein. Jedenfalls seit System 6 den Multifinder mitbrachte.
Post by Thomas Kaiser
Die konkreten Auswirkungen
auf Deine individuelle Arbeitssituation kannst Du Dir ja selbst ausmalen
(wenn Du bspw. weißt, daß bei Dir permanent noch was im Hintergrund
läuft, also ID soz. nie oder nur selten alleinig laufende Anwendung ist,
dann wird die Übertaktung moderater ausfallen).
Derzeit laufen meist 10 bis 12 Anwendungen mit unterschiedlichem
Ressourcenhunger parallel. Dabei sind die Systemprozesse noch außen vor,
die sich hin und wieder mal ebenfalls einen ziemlich unverschämten
Schluck aus der Pulle genehmigen.
Post by Thomas Kaiser
Post by Hans Altmeyer
Letztlich war das offenbar mal wieder so ein Thread, in dem die
Eingangsfrage kaum gestreift, dafür aber irgend eine ganz andere
beantwortet wird.
Ja und? :-)
Klar, Usenet eben. Trotzdem zerfasert der Informationsfluss dabei immer
wieder auf unschöne Weise.

Gruß, Hans
--
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Links für Heimwerker http://www.diy-link.de
Thomas Kaiser
2011-08-09 14:07:07 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Kaiser
Post by Hans Altmeyer
Post by Thomas Kaiser
Ich meinte, daß es vor dem Hintergrund reiner ID-Nutzung
Von reiner ID-Nutzung war nie die Rede.
Doch, doch. Das ist 'ne meinerseitige Einschränkung gewesen, um den
Einfluß des "Turbo Mode" zu erklären (weil der Turbo umso mehr
anspringt, je weniger parallel zu tun ist).
Nun ja, das dürfte an einem produktiv genutzten Arbeitsplatz eher die
Ausnahme sein.
Naja, egal. Ich kann's nicht mit Worten vermitteln, was ich meine.
Vielleicht wird's klarer, wenn Du einfach mal die Aktivitätsanzeige
(Dienstprogramme) startest, [cmd]-[3] drückst, das Fensterchen
irgendwohinschiebst, wo's nicht arg stört und zuguckst, was da so
passiert.

Sollte da nicht permanent 100% CPU-Auslastung auf allen CPU-Cores sein,
dann stehen die Chancen gut, daß der "Turbo Mode" richtig anschlägt.
Beispielhaft mal die Matrix:

Loading Image...

Wichtig ist, daß der Prozessor immer innerhalb seiner TDP bleibt. Und
insofern profiziert ein Programm, das grad richtig Last erzeugt, wenn es
denn single-threaded ist wie InDesign umso mehr von diesem modernen
CPU-Feature. Aber... nochmals gesagt... ist eigentlich egal, da wie Du
anhand der Aktivitätsanzeige sehen können wirst, das Problem mit
schlechter Performance in ID eher nichts mit maximaler CPU-Auslastung zu
tun hat.

Gruss,

Thomas
Dieter Stockert
2011-08-08 17:06:25 UTC
Permalink
Ich könnte mir vorstellen, dass Du hier kompetente Antworten bekommst:
www.typografie.info
Thomas Kaiser
2011-08-08 20:11:56 UTC
Permalink
Post by Dieter Stockert
www.typografie.info
Hmm... und warum nicht eher http://www.mediengestalter.info/ oder
http://www.hilfdirselbst.ch/f4 ?

Puh, ich hab grad tischkantenbeißend

http://www.typografie.info/2/showthread.php/23602

überflogen. Wie quasi überall in den Foren: Wenn's um das Branchen- bzw.
Programmspezifische geht, dann ist die inhaltliche Qualität an vielen
Stellen dem, was man heute noch im Usenet findet, deutlich überlegen.
Aber sobald es System-spezifisch wird, wird's zappenduster.

Gruss,

Thomas
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