Post by Holger MarzenIch hatte noch schlechte Erinnerungen von fehlender Glättung. Aber
ich hab die Fonts und die Metriken in .fonts geschmissen, fc-cache
aufgerufen, und OpenOffice erkennt sie sogar ohne Neustart des
X-Servers (Debian Sarge und Etch). Ich bin begeistert.
Danke für eure Hilfe. Auf dieses einfache Vorgehen wäre ich nicht
gekommen.
Naja, ganz so einfach ist es nicht. ;-)
Jetzt hast Du die Fonts teilweise installiert und kannst sie zumindest
mit den Programmen nutzen, die auf Fontconfig aufsetzen.
Programme, die auf die klassischen Mechanismen von X aufsetzen sind
dagegen außen vor, solange Du nicht für X auch noch installierst.
Und der Ausdruck wird auch nur mit Programmen klappen, die die Fonts von
sich aus in die Ausgabe mit einbetten (macht aber Openoffice), weil
ghostscript die im Moment auch noch nicht kennt.
Und bei Debian gibt es noch ein Special: defoma
Das ist noch ein zusätzlicher Layer über allem, der aber den Vorteil
hat, daß Fonts, die einmal defoma beigebracht worden sind, dann
automatisch allen anderen Mechanismen bekannt werden, also auch X
und ghostscript und auch fontconfig.
Insofern wäre es vielleicht den Aufwand wert, die Fonts nicht nur
einfach Defoma unterzujubeln, sondern die stattdessen defoma
beizubringen und alle Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen. Ist
allerdings leider mitunter ziemlich mühsam und nicht ganz einfach.
Gruß,
Marcus