Discussion:
Günstiges DTP Programm für Abizeitung
(zu alt für eine Antwort)
Tilman Klaeger
2007-09-18 20:02:26 UTC
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Hallo!
In absehbarer Zeit werden wir uns wohl drann machen unsere Abizeitung zu
entwerfen, und ich soll mich um die technische Seite kümmern. Mit DTP habe
ich bereits ein paar Erfahrungen, auch mit dem verschicken von PDFs an
Druckereien, aber bisher habe ich das immer alles alleine gemacht, das
letzte mal mit Scribus, das war allerdings nur ein kleiner Flyer.
Das Endprodukt wird voraussichtlich zwischen 200 und 300 Seiten DIN-A4 in
s/w haben. Die Seiten für die einzelnen Schüler und die Berichte aus
einzelnen Kursen werden sicher immer sehr ähnlich aussehen, eine
Automatisierung und gutes Teamwork beim Setzen bieten sich hier also
irgendwie an.

Ich habe mich jetzt schon ein wenig umgeschaut, ein aktuelles InDesign oder
Quark Express kommt wohl nicht in Frage, das wird das Budget bei weitem
sprengen; Netzwerklösungen für InDesign sind da erst recht nicht drinn.

Scribus wäre natürlich preislich ideal, und das es unter Linux läuft macht
es mir noch sympathischer. Da könnte man sicher ein Script basteln, dass
die Texte aus einer Datenbank einbaut, die könnte man dann zentral
verwalten (PHP & MySQL behersche ich ganz gut, Python müsste ich lernen).
Die Frage ist, wie Scribus mit >200 Seiten umgehen kann.

Von Quark 5 gibt es fast gratis, oder ist das doch eher umsonst? Gibt es
hier eine Lösung übers Netzwerk zu arbeiten? Fehlt der Version sehr viel
verglichen mit neueren Versionen? Wie sieht es mit Teamwork aus?

Wer hat weitere Ideen oder kann ein paar Erfahrungen beisteuern? Ich will
nicht nach 180 Seiten feststellen, das Scribus da nicht mehr mitmacht oder
das Quark 5 irgendwelche Funktionen fehlen. Und wie kann man sowas am
besten im Teamwork lösen, sodass nicht eine Person alleine 200 Seiten
layouten muss?

Vielen Dank für alle Tipps!
Tilman
--
"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.",
Albert Einstein
Dieter Stockert
2007-09-18 20:54:00 UTC
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Post by Tilman Klaeger
Scribus wäre natürlich preislich ideal
Preislich sehr günstig ist auch Calamus SL lite (www.calamus.net). Damit
habt Ihr praktisch keine Seitenbegrenzung.
Post by Tilman Klaeger
Da könnte man sicher ein Script basteln, dass die Texte aus einer
Datenbank einbaut, die könnte man dann zentral verwalten (PHP & MySQL
behersche ich ganz gut, Python müsste ich lernen).
Ich mache das so, daß ich in der Datenbank Felder anlege, die die
Formatierungsinformationen beinhalten, so daß also nicht das eigentliche
Feld exportiert wird, sondern der Feldinhalt mit vorangestelltem
'Steuercode', also beispielsweise "/Überschrift" plus Feldinhalt. In
Calamus lassen sich dann mit einem einzigen Suchen-Ersetzen-Lauf
beliebig viele dieser Pseudo-Codes in echte Formatierungsanweisungen
umsetzen.

Ein Problem sehe ich allenfalls, wenn Ihr viele Bilder einbaut, weil
Calamus von Haus aus mit den Feindaten arbeitet und das Dokument dann
schnell zu groß werden kann (das hängt vom verfügbaren Arbeitsspeicher
ab). Dafür gibt es zwar ein Zukaufmodul, womit das Thema dann
zuverlässig vom Tisch wäre, aber für die Zukaufmodule benötigt man das
große Calamus.

Andererseits kann man bei Calamus darauf zählen, daß andere Benutzer
behilflich sind, auch der Suppport vom deutschen Hersteller ist schnell
und gut.
Post by Tilman Klaeger
Und wie kann man sowas am besten im Teamwork lösen, sodass nicht eine
Person alleine 200 Seiten layouten muss?
Wenn ein Gerüst steht, ist das doch nicht mehr so schlimm.
Torben Anschau
2007-09-18 22:31:34 UTC
Permalink
HI,
Post by Dieter Stockert
Post by Tilman Klaeger
Scribus wäre natürlich preislich ideal
Preislich sehr günstig ist auch Calamus SL lite (www.calamus.net). Damit
habt Ihr praktisch keine Seitenbegrenzung.
Wobei Calamus bei längerem Text genauso in die Knie geht wie andere
DTP-Software außer Ventura. Das haben wir ja unlängst erst getestet. Und
darum ging es Tilman wohl bei Scribus. Allerdings: Crashen wegen vielen
Dokumenten kommt bei Calamus kaum vor. Das ist allerdings auch bei Quark
5 nicht der Fall.
Post by Dieter Stockert
Post by Tilman Klaeger
Da könnte man sicher ein Script basteln, dass die Texte aus einer
Datenbank einbaut, die könnte man dann zentral verwalten (PHP & MySQL
behersche ich ganz gut, Python müsste ich lernen).
Ich mache das so, daß ich in der Datenbank Felder anlege, die die
Formatierungsinformationen beinhalten, so daß also nicht das eigentliche
Feld exportiert wird, sondern der Feldinhalt mit vorangestelltem
'Steuercode', also beispielsweise "/Überschrift" plus Feldinhalt. In
Calamus lassen sich dann mit einem einzigen Suchen-Ersetzen-Lauf
beliebig viele dieser Pseudo-Codes in echte Formatierungsanweisungen
umsetzen.
In der Tat wundert es, dass kein DTP-Programm (außer Ventura) sowas von
Haus aus kann.
Aber, für sowas hat man ja auch noch Werner Perplies mit seinem Seararep
oder wie das hieß...
Für Quark gibt's natürlich Dutzende von solchen Lösungen, die kosteten
aber immer richtig Asche.
Aber ich bitte Euch: 200 Seiten und dann rufen die Leute schon nach
DatabasePublishing.

Ich bitte Euch.
Post by Dieter Stockert
Ein Problem sehe ich allenfalls, wenn Ihr viele Bilder einbaut, weil
Calamus von Haus aus mit den Feindaten arbeitet und das Dokument dann
schnell zu groß werden kann (das hängt vom verfügbaren Arbeitsspeicher
ab). Dafür gibt es zwar ein Zukaufmodul, womit das Thema dann
zuverlässig vom Tisch wäre, aber für die Zukaufmodule benötigt man das
große Calamus.
Weiterhin ist Teamwork bei Calamus überhaupt nicht gegeben. Bei den
anderen Programmen, so auch in Quark 5 kann man die Zeitschrift in
mehrere Abschnittsdateien zerlegen, die aber in einer Buchdatei gehalten
und so dennoch fortlaufend nummeriert werden. Stilvorlagen usw. werden
quer durch die verschiedenen Dokumente synchronisiert. So könnte einer
den Leistungskurs Deutsch 1 durcharbeiten und der andere die
Bioexkursion, trotzdem bleibt das Layout halbwegs konsistent und die
Artikel richtig nummeriert. Eine erste Basislösung für Teamwork. Geht
mit Calamus so nicht, es sei denn man nummeriert manuell. Dann sind die
Fehler aber vorprogrammiert und Seitennummerierungsfehler sind im
Zeitalter des Mikroprozessors in Autolacken einfach out.
Post by Dieter Stockert
Andererseits kann man bei Calamus darauf zählen, daß andere Benutzer
behilflich sind, auch der Suppport vom deutschen Hersteller ist schnell
und gut.
Das ist richtig.
Bei Quark wäre der Vorteil, dass die Chance größer ist, andere Leute zu
finden, die damit halbwegs umgehen können. Zumal Pagemaker und Indesign
bedientechnisch auch näher an Quark dran sind als Calamus.
Die Einarbeitungsphase für Neulinge ist bei Quark wahrscheinlich so
gering wie kaum wo. Das Programm ist absolut überschaubar - für ein
DTP-Programm. Viele grundlegende Bearbeitungsfunktionen sind - unter
Windows, unterm Mac damals gar nich so sehr - Betriebssystemtypisch und
daher von Office vertraut.
Bei Calamus hat sich das in den letzten Jahren verbessert, der Abstand
ist dennoch immens. Manche intuitiv angewöhnte Funktioen werden schnell
vermisst werden.
Post by Dieter Stockert
Wenn ein Gerüst steht, ist das doch nicht mehr so schlimm.
Eben.

Also wenn ich mir noch mal alles so überlege, empfehle ich für den Job
Quark 5.
Es kann alles wesentliche, ist absolut druckvorstufentauglich, billig
und hat keine wesentlichen Restriktionen.
Dieter Stockert
2007-09-19 06:13:24 UTC
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Post by Torben Anschau
Wobei Calamus bei längerem Text genauso in die Knie geht wie andere
DTP-Software außer Ventura. Das haben wir ja unlängst erst getestet.
Naja, "in die Knie gehen" würde ich nicht sagen. Ich habe immer wieder
mit Dokumenten von zwei-, drei-, vierhundert Seiten und Bildern zu tun
und wenn ich da mal zwischendurch ein paar Sekunden länger warten muß,
bis die Fußnoten neu durchgerechnet sind, dann stört mich das nicht
(zumal Calamus das ja nur dann macht, wenn ich es ausdrücklich anordne).
Aber Ventura scheint da doch deutlich schneller zu sein als alle
anderen, ja.
Post by Torben Anschau
Weiterhin ist Teamwork bei Calamus überhaupt nicht gegeben. Bei den
anderen Programmen, so auch in Quark 5 kann man die Zeitschrift in mehrere
Abschnittsdateien zerlegen, die aber in einer Buchdatei gehalten und so
dennoch fortlaufend nummeriert werden. Stilvorlagen usw. werden quer durch
die verschiedenen Dokumente synchronisiert. So könnte einer den
Leistungskurs Deutsch 1 durcharbeiten und der andere die Bioexkursion,
trotzdem bleibt das Layout halbwegs konsistent und die Artikel richtig
nummeriert.
Ich würde nicht sagen, daß das mit Calamus nicht geht. Man erstellt ein
Basisdokument mit den benötigten Stilvorlagen und dann kann jeder sein
eigenes Dokument damit machen. Am Schluß werden die einzelnen Dateien
ins Basisdokument importiert, wobei man natürlich bestimmen kann, welche
Seiten wohin kommen sollen und was bei gleichnamigen Stilen passieren
soll. Und die Seitennumerierung anzupassen kostet nicht mehr als einen
Mausklick.
Torben Anschau
2007-09-19 19:30:25 UTC
Permalink
Hi,
Post by Dieter Stockert
Post by Torben Anschau
Wobei Calamus bei längerem Text genauso in die Knie geht wie andere
DTP-Software außer Ventura. Das haben wir ja unlängst erst getestet.
Naja, "in die Knie gehen" würde ich nicht sagen. Ich habe immer wieder
mit Dokumenten von zwei-, drei-, vierhundert Seiten und Bildern zu tun
und wenn ich da mal zwischendurch ein paar Sekunden länger warten muß,
bis die Fußnoten neu durchgerechnet sind, dann stört mich das nicht
(zumal Calamus das ja nur dann macht, wenn ich es ausdrücklich anordne).
Aber Ventura scheint da doch deutlich schneller zu sein als alle
anderen, ja.
Ja, einigen wir uns darauf.
Post by Dieter Stockert
Post by Torben Anschau
Weiterhin ist Teamwork bei Calamus überhaupt nicht gegeben. Bei den
anderen Programmen, so auch in Quark 5 kann man die Zeitschrift in mehrere
Abschnittsdateien zerlegen, die aber in einer Buchdatei gehalten und so
dennoch fortlaufend nummeriert werden. Stilvorlagen usw. werden quer durch
die verschiedenen Dokumente synchronisiert. So könnte einer den
Leistungskurs Deutsch 1 durcharbeiten und der andere die Bioexkursion,
trotzdem bleibt das Layout halbwegs konsistent und die Artikel richtig
nummeriert.
Ich würde nicht sagen, daß das mit Calamus nicht geht. Man erstellt ein
Basisdokument mit den benötigten Stilvorlagen und dann kann jeder sein
eigenes Dokument damit machen. Am Schluß werden die einzelnen Dateien
ins Basisdokument importiert, wobei man natürlich bestimmen kann, welche
Seiten wohin kommen sollen und was bei gleichnamigen Stilen passieren
soll.
Siehste, hier ist schon ein entscheidender Unterschied. Soweit geht das
mit jedem Programm klar.
Aber was ist denn, wenn in dieser "Schlussphase" die meistens erst viel
später eintritt als man glaubt, am besten wieder 3 Leute an
verschiedenen Stellen im Dokument etwas korrigieren?
Das geht dann nicht mehr, außer Du speicherst genau die betreffenden
Seiten wieder einzeln ab, dann holst Du sie nachher wieder rein usw.
Genau das ist bei so einer Bucharchitektur überflüssig.

Und die Seitennumerierung anzupassen kostet nicht mehr als einen
Post by Dieter Stockert
Mausklick.
Kommt drauf an, wie viele Dokumente das sind. Nur wie auch immer: es
geht eben schnell die Übersicht verloren, Fehler sind bei so einer Sache
- gerade bei Anfängern - vorprogrammiert. Dass Dir oder Ulf das nicht
passiert, glaube ich. Bei mir aber ich fürchte aber auch manch anderem
wird das nicht so sein.
Dieter Stockert
2007-09-20 07:39:14 UTC
Permalink
Post by Torben Anschau
Aber was ist denn, wenn in dieser "Schlussphase" die meistens erst viel
später eintritt als man glaubt, am besten wieder 3 Leute an
verschiedenen Stellen im Dokument etwas korrigieren?
Nee, da wäre mir nicht wohl dabei. Spätestens dann hätte ich gerne die
alleinige Kontrolle und möchte nicht, daß andere Leute im Dokument
Post by Torben Anschau
Das war mir ein willkommenes Argument, Teamwork überhaupt gar nicht
erst anbieten zu müssen. Die Leute haben mir die Texte geliefert,
ich habe die vernünftig überarbeitet und ins Layout gesetzt.
Nur wie auch immer: es geht eben schnell die Übersicht verloren, Fehler
sind bei so einer Sache - gerade bei Anfängern - vorprogrammiert.
Das gebe ich zu, und Fehler passieren mir auch. Aber da sehe ich
trotzdem kein großes Problem, denn ich muß die Arbeit ja trotzdem
sorgfältig durchsehen und dann fällt es auf und läßt sich relativ
einfach wieder beheben.
Ulf Dunkel
2007-09-19 09:41:27 UTC
Permalink
Hallo Torben.
Post by Torben Anschau
Wobei Calamus bei längerem Text genauso in die Knie geht wie andere
DTP-Software außer Ventura.
Das ist so pauschal totaler Blödsinn. Und Du weißt das auch.
Post by Torben Anschau
Aber ich bitte Euch: 200 Seiten und dann rufen die Leute schon nach
DatabasePublishing.
Das erscheint mir ebenfalls wirklich "mit Kanonen auf Spatzen schießen".
Post by Torben Anschau
Weiterhin ist Teamwork bei Calamus überhaupt nicht gegeben.
Aargh, Torben. Haben wir Dir irgendwas getan? Natürlich kannst Du mit
Calamus SL Dokumente im Teamwork setzen. Einer baut sie am Ende
zusammen, wo ist das Problem? Komm mir jetzt bitte nicht mit den
Automatismen oder "Buch-Funktionen", die andere Programme dafür bieten.
Bis Tilman & Co. diese Features begriffen haben, ist die Abizeitung doch
längst fertig.
Post by Torben Anschau
Geht
mit Calamus so nicht, es sei denn man nummeriert manuell. Dann sind die
Fehler aber vorprogrammiert und Seitennummerierungsfehler sind im
Zeitalter des Mikroprozessors in Autolacken einfach out.
Ich sehe überhaupt keine Probleme dabei, mehrere Leute verschiedene
Dokumente setzen zu lassen und anschließend alles zusammenzufügen und
die Seitennumerierung zu machen.

Aber ich danke Dir mal wieder herzlich fürs Schlechtmachen von Calamus.
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Holger Kunadt
2007-09-19 09:57:53 UTC
Permalink
Post by Ulf Dunkel
Post by Torben Anschau
Aber ich bitte Euch: 200 Seiten und dann rufen die Leute schon nach
DatabasePublishing.
Das erscheint mir ebenfalls wirklich "mit Kanonen auf Spatzen schießen".
Ist die Anwendung von Database Publishing vom Umfang abhängig? Nehmen
wir an, ich hätte eine Datenbank, in der das Programm eines Vereines
hinterlegt ist, dann könnte es unter Umständen sogar sinnvoll sein,
einen Flyer mit dem aktuellen Monatsprogramm auf diese Weise zu
erstellen.

Qno
--
»Zeitreisen sind kein physikalisches,
sondern ein juristisches Problem.«
Aus dem Kommentar zum »Gesetz über die Zeitschleifen (ZeSchG)«
http://www.urania-dresden.de/terrasse/zeschg.htm
Ulf Dunkel
2007-09-19 10:22:18 UTC
Permalink
Hallo Holger.
Post by Holger Kunadt
Ist die Anwendung von Database Publishing vom Umfang abhängig?
Nein, sondern vom Aufwand.
Post by Holger Kunadt
Nehmen
wir an, ich hätte eine Datenbank, in der das Programm eines Vereines
hinterlegt ist, dann könnte es unter Umständen sogar sinnvoll sein,
einen Flyer mit dem aktuellen Monatsprogramm auf diese Weise zu
erstellen.
Für ein "Periodical" ist das eine gute Wahl, sofern man sich
eingearbeitet hat. In diesem Thema aber ging's doch um eine einmalige
Abizeitung.
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Hannelore Goos
2007-09-19 10:35:42 UTC
Permalink
Post by Ulf Dunkel
Post by Torben Anschau
Weiterhin ist Teamwork bei Calamus überhaupt nicht gegeben.
Aargh, Torben. Haben wir Dir irgendwas getan? Natürlich kannst Du mit
Calamus SL Dokumente im Teamwork setzen. Einer baut sie am Ende
zusammen, wo ist das Problem? Komm mir jetzt bitte nicht mit den
Automatismen oder "Buch-Funktionen", die andere Programme dafür bieten.
Bis Tilman & Co. diese Features begriffen haben, ist die Abizeitung doch
längst fertig.
Also an der Buch-Funktion von InDesign ist nichts zu begreifen. Die erklärt
sich ohne Vorkenntnisse selbst.
--
Hannelore Goos
http://www.sonnenastro.de
http://www.neomarica.de
Ulf Dunkel
2007-09-19 11:59:50 UTC
Permalink
Hallo Hannelore.
Post by Hannelore Goos
Also an der Buch-Funktion von InDesign ist nichts zu begreifen. Die erklärt
sich ohne Vorkenntnisse selbst.
Prima.
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Torben Anschau
2007-09-19 19:56:52 UTC
Permalink
Hi,
Post by Ulf Dunkel
Hallo Torben.
Post by Torben Anschau
Wobei Calamus bei längerem Text genauso in die Knie geht wie andere
DTP-Software außer Ventura.
Das ist so pauschal totaler Blödsinn. Und Du weißt das auch.
200 Seiten sind natürlich unproblematisch, in die Knie gehen ist
übertrieben. Aber Calamus ist da nicht besser als die meisten anderen
(auch nicht schlechter).
Post by Ulf Dunkel
Post by Torben Anschau
Weiterhin ist Teamwork bei Calamus überhaupt nicht gegeben.
Aargh, Torben. Haben wir Dir irgendwas getan?
Nee.

Natürlich kannst Du mit
Post by Ulf Dunkel
Calamus SL Dokumente im Teamwork setzen.
Okay. Ich habe aber auch nicht bestritten, dass das gehen würde. Nur ist
die Software wirklich nicht teamwork-orientiert konzipiert und das
solltest Du auch nicht bestreiten. Die Funktionalitäten und das
Bedienkonzept stammen aus Zeiten, in denen viele froh waren, überhaupt
einen Rechner mit großem Monitor da stehen zu haben, vernetztes Arbeiten
war wirklich noch ein Fremdwort, ein Rechnernetzwerk schon Luxus.

Der OP fragte "wie sieht es mit Teamwork aus?".
Und er fragte, "wie kann man sowas am besten im Teamwork lösen, dass
nicht eine Person alle 200 Seiten layouten muss".

Dateien auf verschiedenen Rechnern zu bearbeiten und dann irgendwie
zusammenkleistern, das geht mit jedem Programm, wenn man will sogar mit
dem Windows-Editor. Ich glaube nicht, dass das gefragt war.
Ich habe halt schon manche Sachen im Team durchgezogen und daher weiß
ich inzwischen, was hilfreich ist.
Da gibt es manches, was über das Calamus-Teamwork hinausgeht. Beim
Webprogramming sowieso noch mehr als bei DTP.
Post by Ulf Dunkel
Einer baut sie am Ende
zusammen, wo ist das Problem? Komm mir jetzt bitte nicht mit den
Automatismen oder "Buch-Funktionen", die andere Programme dafür bieten.
Bis Tilman & Co. diese Features begriffen haben, ist die Abizeitung doch
längst fertig.
Das bezweifel ich. Teamarbeiten, besonders (aber nicht nur) mit
Amateuren haben eine starke Tendenz zum Chaos. Wenn Software dabei
hilft, zu strukturieren und zu organisieren, Überblick und Konsistenz zu
waren, dann ist das sehr hilfreich und man begreift das dann auch
schnell. Genau deswegen sind all diese Automatismen programmiert worden.
Jetzt hat die Auswahl von Tilmann nicht so viel in dieser Richtung an
Bord. Deswegen habe ich bei Quark eine der wenigen aus meiner Sicht
hilfreichen Funktionen dafür genannt.
Die Buchfunktion in Quark ist megaeasy zu handhaben, das rafft jeder
sofort.
Post by Ulf Dunkel
Post by Torben Anschau
Geht
mit Calamus so nicht, es sei denn man nummeriert manuell. Dann sind
die Fehler aber vorprogrammiert und Seitennummerierungsfehler sind im
Zeitalter des Mikroprozessors in Autolacken einfach out.
Ich sehe überhaupt keine Probleme dabei, mehrere Leute verschiedene
Dokumente setzen zu lassen und anschließend alles zusammenzufügen und
die Seitennumerierung zu machen.
Ja, Du gehst aber davon aus, dass die Dokumente, die dann reinkommen
alle fix und fertig sind und nicht in einer zweiten, dritten, vierten
Phase wieder viel dran zu machen ist. Genau das kommt in solchen
Umgebungen aber vor. Rein, raus usw. - genau dabei können dann eben
wieder viele Handhabungsfehler passieren und es ist umständlich.
Du solltest nicht unbedingt von einer so perfekten und konzentrierten
Arbeitsweise ausgehen, wie Du sie verfolgst. Das hat und kann nicht
jeder, im Team kommen dann nochmals eigene chaotische Verzerrungen dazu.
Post by Ulf Dunkel
Aber ich danke Dir mal wieder herzlich fürs Schlechtmachen von Calamus.
Ich habe Calamus nicht schlecht gemacht und auch nicht die Absicht dazu.
Der OP fragt und ich gebe eine Einschätzung dazu ab.
Im Vergleich zwischen Scribus, Quark5 und Calamus Lite würde ich bei der
hier gegebenen Aufgabe
klar zu Quark raten. Und dann habe ich Begründungen dazu gegeben. Aus
meiner Sicht ist für Teamwork diese Buchfunktion hilfreich und wichtig.
Calamus hat sie nicht, wird sie wohl auch nicht bekommen. Warum sollte
ich dann was anderes empfehlen.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man mit Calamus Lite keine Abizeitung
machen könnte. Wäre auch völliger Quatsch, weil ich das ja selbst früher
damit gemacht habe.

Mit dieser Quark 5 Vollversion hat Quark eben einen Coup gelandet. Eine
vollwertige Profi-DTP-Software ohne wesentliche Restriktionen für 5
Euro, also praktisch geschenkt. Jeder der mich kennt, weiß dass ich
alles andere als ein Quarkfan bin, aber für diese Aufgabe in der
gegebenen Situation schlägt es für meine Begriffe Calamus lite deutlich.
Tut mir ja auch leid...
Aber Calamus SL ist heutzutage einfach antiquiert. Das heißt nicht, dass
man nicht tolle Sachen damit produzieren könnte. Viele Dinge am Calamus
sind auch heute noch einzigartig, aber das Gesamtpaket verliert deutlich
an Konkurrenzfähigkeit.
Gemessen daran fand ich übrigens den c't-Vergleichstest vor paar Wochen
ziemlich fair. Sowas hätte Calamus mal früher gebraucht.
Als Workshop-DTP-Programm für die aktuelle Aufgabe haben sie dann aber
doch ein anderes (einfacheres!) Billig-DTP-Programm genommen.
Ulf Dunkel
2007-09-19 10:15:44 UTC
Permalink
Hallo Tilman und Dieter.
Post by Dieter Stockert
Preislich sehr günstig ist auch Calamus SL lite (www.calamus.net). Damit
habt Ihr praktisch keine Seitenbegrenzung.
Ein Problem sehe ich allenfalls, wenn Ihr viele Bilder einbaut, weil
Calamus von Haus aus mit den Feindaten arbeitet und das Dokument dann
schnell zu groß werden kann (das hängt vom verfügbaren Arbeitsspeicher
ab). Dafür gibt es zwar ein Zukaufmodul, womit das Thema dann
zuverlässig vom Tisch wäre, aber für die Zukaufmodule benötigt man das
große Calamus.
Ich empfehle euch eine Studierlizenz von Calamus SL (Calamus SL + Bridge
6 PRO - wichtig für PDF-Ausgabe) für 99 EUR.

Die anderen, die mit an der Abizeitung arbeiten, könnten dann mit einer
Calamus SL lite edition 30 Tage gratis zuarbeiten.

http://www.calamus.net/de/calamus/student.php
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Torben Anschau
2007-09-18 22:04:03 UTC
Permalink
Hi,
Post by Tilman Klaeger
Ich habe mich jetzt schon ein wenig umgeschaut, ein aktuelles InDesign oder
Quark Express kommt wohl nicht in Frage, das wird das Budget bei weitem
sprengen; Netzwerklösungen für InDesign sind da erst recht nicht drinn.
Für Schüler gibt es da besondere Lizenzen. Man bekommt die komplette
Creative Suite Standard dann als Mehrplatzversion für etwas über 300 Euro.
Post by Tilman Klaeger
Scribus wäre natürlich preislich ideal, und das es unter Linux läuft macht
es mir noch sympathischer. Da könnte man sicher ein Script basteln, dass
die Texte aus einer Datenbank einbaut, die könnte man dann zentral
verwalten (PHP & MySQL behersche ich ganz gut, Python müsste ich lernen).
Die Frage ist, wie Scribus mit >200 Seiten umgehen kann.
Von Quark 5 gibt es fast gratis, oder ist das doch eher umsonst? Gibt es
hier eine Lösung übers Netzwerk zu arbeiten? Fehlt der Version sehr viel
verglichen mit neueren Versionen? Wie sieht es mit Teamwork aus?
Wer hat weitere Ideen oder kann ein paar Erfahrungen beisteuern? Ich will
nicht nach 180 Seiten feststellen, das Scribus da nicht mehr mitmacht oder
das Quark 5 irgendwelche Funktionen fehlen. Und wie kann man sowas am
besten im Teamwork lösen, sodass nicht eine Person alleine 200 Seiten
layouten muss?
Vielen Dank für alle Tipps!
Tilman
Torben Anschau
2007-09-18 22:18:20 UTC
Permalink
Zu früh abgeschickt
Post by Tilman Klaeger
Von Quark 5 gibt es fast gratis, oder ist das doch eher umsonst?
Es lag einer PC-Magazin-DVD bei. Die 5 Euro hat das gekostet.

Gibt es
Post by Tilman Klaeger
hier eine Lösung übers Netzwerk zu arbeiten?
Ich verstehe nicht, was "übers Netzwerk" bei Dir bedeutet.
Natürlich kann jede PC-Version von Quark auf Netzwerklaufwerke zugreifen.
So Sachen wie Projekte gibt es dort allerdings noch nicht.
Bei der Adobe Creative Suite geht das mittels Version Cue, wo man einen
zentralen Dateiverwaltungsserver installiert.


Fehlt der Version sehr viel
Post by Tilman Klaeger
verglichen mit neueren Versionen?
Viel würde ich sagen; nicht sehr viel. Aber nichts von dem was Du
zwingend bräuchtest.
Quark 3 und 4 waren über lange Jahre die Standardsoftware in Agenturen
und Verlagen.
Zum Teil ist es Quark 4 sogar noch heute. Es ist in mancherlei Hinsicht
nervig oder beschränkt, aber man kriegt damit dennoch gute Ergebnisse
hin; das vor allem: schnell!
Quark 5 hat im Printbereich gegenüber Quark nur wenig Verbesserungen
mitbekommen, eine davon sind Tabellen, die es vorher überhaupt nicht
gab. Die sind dort aber schlecht implementiert. Wenn Du die brauchst ist
Indesign Welten besser. Außerdem gibt es einen PDF-Export. Den
PDF-Import würde ich bei Quark 5 nicht benutzen, das ist riskant.
Post by Tilman Klaeger
Wie sieht es mit Teamwork aus?
Musst Du händisch über Ordnerstrukturen lösen. In Quark 7 ist die
Teamworkunterstützung vorbildlich, es gibt hier vor allem Composition
Zones, wo verschiedene Leute auf verschiedenen Ecken eines (!)
Dokumentes arbeiten können. Das gibt es so noch nicht mal bei der
Creative Suite. Bei der gibt es jedoch andere interessante Sachen,
Workflows mit Incopy und Indesign sowie Redaktionssysteme. Manche davon
sind als Demo 30 Tage lauffähig...
Post by Tilman Klaeger
Wer hat weitere Ideen oder kann ein paar Erfahrungen beisteuern? Ich will
nicht nach 180 Seiten feststellen, das Scribus da nicht mehr mitmacht oder
das Quark 5 irgendwelche Funktionen fehlen.
Funktionen werden Dir da nicht fehlen. Scribus habe ich mir nur unter
Windows angeguckt und schleunigst wieder sein gelassen, aber ich habe
auch professionelle Ansprüche.
Was Quark betrifft: Man bekommt auch alles irgendwie damit hin, manchmal
ist es halt umständlicher, als mit neueren Versionen oder gar Indesign.


Und wie kann man sowas am
Post by Tilman Klaeger
besten im Teamwork lösen, sodass nicht eine Person alleine 200 Seiten
layouten muss?
Hm... Also wenn Du im Teamwork layouten willst, brauchst Du mehrere
Leute, die genauso gut setzen können wie Du selbst oder Du musst die
Aufgaben und Fehlermöglichkeiten für die anderen extrem reduzieren,
sonst kommt Müll dabei raus. Das Problem ist da nicht die Software
sondern Deine Mitmenschen bzw. Du selbst.
Unter Quark 7 gibt es Möglichkeiten, Layoutrestriktionen einzuführen.
Etwa dergestalt, dass innerhalb eines Dokumentes nur bestimmte
Schriftstile genutzt werden dürfen und Linien nur einen bestimmten
Winkel haben dürfen. Sowas ist genial für Teamsatz, jedoch recht
kompliziert zu handhaben.
Ich habe seinerzeit vor zehn und neun Jahren Abizeitungen auch diesen
Umfanges alle alleine gesetzt. Damals mit Calamus SL. Das war überhaupt
nicht auf Teamwork ausgelegt, zumal es damals auch auf PCs noch nicht
vernünftig lief. Das war mir ein willkommenes Argument, Teamwork
überhaupt gar nicht erst anbieten zu müssen. Die Leute haben mir die
Texte geliefert, ich habe die vernünftig überarbeitet und ins Layout
gesetzt.
So konnte ich die Fäden in der Hand behalten.

Torben
Dieter Stockert
2007-09-19 06:13:24 UTC
Permalink
Post by Torben Anschau
Quark 5 hat im Printbereich gegenüber Quark nur wenig Verbesserungen
mitbekommen, eine davon sind Tabellen, die es vorher überhaupt nicht gab.
Die sind dort aber schlecht implementiert. Wenn Du die brauchst ist
Indesign Welten besser.
Mit Tabellen hast Du bei Calamus schlechte Karten, das ist überhaupt
nicht implementiert (was natürlich nicht heißt, daß es nicht geht, in
Calamus kann man sehr viel machen, wenn man sich damit auskennt - ich
muß immer wieder Tabellen machen, aber es ist eben doch viel
umständlicher als beispielsweise in Word, dafür hat es sehr viele
Freiheitsgrade).
Post by Torben Anschau
Die Leute haben mir die Texte geliefert, ich habe die vernünftig
überarbeitet und ins Layout gesetzt.
So konnte ich die Fäden in der Hand behalten.
Ja, diese Vorgehensweise halte ich auch für vernünftig, es sei denn, man
möchte eine 'bunte' Zeitung mit vielen verschiedenen Handschriften. Dann
kann aber auch gleich jeder der Mitwirkenden mit dem Programm seiner
Wahl arbeiten (was wohl auf 95 Prozent Word-Einsatz hinauslaufen würde)
und nur das Seitenformat und die durchlaufende Paginierung bliebe allen
gemeinsam).
Karsten Erdfelder
2007-09-19 08:39:34 UTC
Permalink
Hallo Tilman,
Post by Tilman Klaeger
Ich habe mich jetzt schon ein wenig umgeschaut, ein aktuelles InDesign oder
Quark Express kommt wohl nicht in Frage, das wird das Budget bei weitem
sprengen; Netzwerklösungen für InDesign sind da erst recht nicht drinn.
bei Conrad (http://www.conrad.de) gibt's eine Sonderausgabe des
PC-Magazin mit einer Vollversion QuarkXPress 5.01 für 5 EUR. Einfach im
Onlineshop nach "Quark" suchen, steht an erster Stelle.

Grüße aus Bremen

Karsten Erdfelder
http://www.megaflyer.de
Onno Tasler
2007-09-19 14:01:24 UTC
Permalink
Post by Tilman Klaeger
Wer hat weitere Ideen oder kann ein paar Erfahrungen beisteuern?
Erfahrung nicht, eine Idee aber schon: Es gibt Serif Page Plus SE, das ist
die abgespeckte Version von Serif Page Plus und - unter anderem - auch für
den Einsatz in Schulen gedacht. Das Programm ist kostenlos, allerdings nur
für Windows und man muss sich registrieren.

http://freeserifsoftware.com/software/PagePlus/default.asp

Es gibt auch eine "Educational Variant", ich weiß aber nicht, wie viel die
kostet - die Vollversion liegt bei 100 £.

http://www.serif.com/education/

Nachteil: Beide Programme gibt es, mWn, nur auf englisch.

viele Grüße,

Onno
Stefan Lagotzki
2007-09-20 12:01:13 UTC
Permalink
Hallo,

in diesem Thread wurde auch über Calamus geschrieben. Da ich
unter anderem einen Mac nutze, habe ich mir mal die Demo geladen
und ein wenig getestet: Seite angelegt, Textrahmen verknüpft, eine
Grafik eingefügt ... viele Funktionen fand ich sehr gut bedienbar,
das Programm gefällt mir auf den ersten Blick.

Jetzt habe ich aber gleich eine Frage: wo stellt man in iCalamus
den optischen (ästhetischen) Randausgleich ein? In einem zweispaltigen
Dokument sieht der Text damit einfach besser aus.

Viele Grüße
Stefan

.
Torben Anschau
2007-09-20 13:42:16 UTC
Permalink
Post by Stefan Lagotzki
Hallo,
in diesem Thread wurde auch über Calamus geschrieben. Da ich
unter anderem einen Mac nutze, habe ich mir mal die Demo geladen
und ein wenig getestet: Seite angelegt, Textrahmen verknüpft, eine
Grafik eingefügt ... viele Funktionen fand ich sehr gut bedienbar,
das Programm gefällt mir auf den ersten Blick.
Jetzt habe ich aber gleich eine Frage: wo stellt man in iCalamus
den optischen (ästhetischen) Randausgleich ein? In einem zweispaltigen
Dokument sieht der Text damit einfach besser aus.
Wahrscheinlich gibt es diese Funktion da noch nicht. Macht aber auch
nichts, in geschätzt 95% der Publikationen wird darauf verzichtet. Quark
und Pagemaker konnten das gar nicht, Calamus SL war wohl die erste
Layoutsoftware, die das geboten hat. Indesign kann das auch und zwar
sehr gut, nur ist die Funktion so versteckt, dass sie dort ebenfalls
häufig übersehen wird.
Ich setze den Ästhetikblocksatz gerne ein, nur werde ich mitunter dann
gefragt, ob das nicht ein Fehler sei. Ähnlich geht es mir häufig bei
Ligaturen. Also: die Sehgewohnheiten ändern sich. In einer Abizeitung
auf Ästhetikblocksatz zu verzichten halte ich für vertretbar. Man könnte
dort sogar gleich ganz auf den Blocksatz verzichten.
Stefan Lagotzki
2007-09-20 18:04:49 UTC
Permalink
Post by Torben Anschau
Wahrscheinlich gibt es diese Funktion da noch nicht. Macht aber auch
nichts, in geschätzt 95% der Publikationen wird darauf verzichtet. Quark
und Pagemaker konnten das gar nicht, Calamus SL war wohl die erste
Layoutsoftware, die das geboten hat. Indesign kann das auch und zwar
sehr gut, nur ist die Funktion so versteckt, dass sie dort ebenfalls
häufig übersehen wird.
Ich komme ja von der TeX/LaTeX-Seite und bei uns wird diese
Funktion gern verwendet (ist auch konfigurierbar). Man braucht
es ja nicht bei jeder Schrift, aber bei Schriften mit bestimmten
Arten von Trennstrichen sieht der Blocksatz so schon besser aus.
Und bei zweispaltigen Texten ist es meiner Meinung nach fast schon
ein Muss.

Ich fand iCalamus sehr schön an den Mac angepasst und richtig
gut bedienbar. Man kann sehr schön mit der Tastatur zu den Werkzeug-
paletten springen und man findet wirklich alles, was man braucht.

Es wäre nett, wenn Ulf Dunkel vielleicht noch etwas zu der Frage
sagen könnte.
Post by Torben Anschau
Ich setze den Ästhetikblocksatz gerne ein, nur werde ich mitunter dann
gefragt, ob das nicht ein Fehler sei. Ähnlich geht es mir häufig bei
Ligaturen. Also: die Sehgewohnheiten ändern sich. In einer Abizeitung
auf Ästhetikblocksatz zu verzichten halte ich für vertretbar. Man könnte
dort sogar gleich ganz auf den Blocksatz verzichten.
In einer Abi-Zeitung könnte man sicher eher einen schönen Flattersatz
verwenden, da sieht man ja auch große Qualitätsunterschiede zwischen
den einzelnen Programmen ...

Aber ich möchte in meinen eigenen Arbeiten nicht auf den Randausgleich
verzichten ;-)

Viele Grüße
Stefan

.
Ulf Dunkel
2007-09-20 20:04:19 UTC
Permalink
Hallo Stefan.
Post by Stefan Lagotzki
Jetzt habe ich aber gleich eine Frage: wo stellt man in iCalamus
den optischen (ästhetischen) Randausgleich ein?
Ist in der 1.0x-Version leider noch nicht enthalten. Da iCalamus so weit
irgend möglich auf den Funktionen von Mac OS X' mächtiger
Cocoa-Funktionsbibliothek aufbaut, die sowas aber noch nicht mitbringt,
müssen wir das entweder aufpropfen oder es in Leopard neu anfassen.
Post by Stefan Lagotzki
In einem zweispaltigen
Dokument sieht der Text damit einfach besser aus.
Ich setze Ästhetikkerning eigentlich nur in "normalem" Buchsatz ein. Bei
zweispaltigem Zeitungslayout ist es mir fürs Auge zu unruhig. Aber das
ist sicher Geschmackssache.
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Stefan Lagotzki
2007-09-20 20:47:00 UTC
Permalink
Post by Ulf Dunkel
Ist in der 1.0x-Version leider noch nicht enthalten. Da iCalamus so weit
irgend möglich auf den Funktionen von Mac OS X' mächtiger
Cocoa-Funktionsbibliothek aufbaut, die sowas aber noch nicht mitbringt,
müssen wir das entweder aufpropfen oder es in Leopard neu anfassen.
Schade. Ich habe aber trotzdem Gefallen daran gefunden. Spätestens wenn
ich einen größeren Mac habe, werde ich auf jeden Fall darauf
zurückkommen. Einige Fragen: Kann man alle (oder einige) »Zukaufmodule«
von der Calamus-Webseite auch in iCalamus einsetzen?

Wie wird denn das mit den Updates gehandhabt, wenn man beispielsweise
mit der Version 1.09 einsteigt? Ich habe auf der Webseite gelesen, dass
die Updates manchmal ziemlich schnell nacheinander folgen. Wie sieht es
dann mit den Kosten aus?
Post by Ulf Dunkel
Ich setze Ästhetikkerning eigentlich nur in "normalem" Buchsatz ein. Bei
zweispaltigem Zeitungslayout ist es mir fürs Auge zu unruhig. Aber das
ist sicher Geschmackssache.
Ich hatte heute eine Schrift gewählt, in der die Trennungen wirklich
nicht schön aussahen. Es gibt aber auch Fonts, in denen die Trennstriche
nicht so sehr auffallen. In pdfLaTeX kann man es so einstellen, dass es
(für mein Auge) nicht unruhig aussieht. Ich finde es eher unruhig, wenn
kein Ausgleich vorgenommen wird.

Viele Grüße
Stefan

.
Dieter Stockert
2007-09-21 06:54:41 UTC
Permalink
Kann man alle (oder einige) »Zukaufmodule« von der Calamus-Webseite auch
in iCalamus einsetzen?
Nein, Calamus SL und iCalamus sind zwei völlig verschiedene Baustellen,
auch was den Programmcode und das Dateiformat angeht, da ist nichts
kompatibel.
Ulf Dunkel
2007-09-21 12:33:02 UTC
Permalink
Hallo Stefan und Dieter.
Post by Dieter Stockert
Kann man alle (oder einige) »Zukaufmodule« von der Calamus-Webseite auch
in iCalamus einsetzen?
Nein, Calamus SL und iCalamus sind zwei völlig verschiedene Baustellen,
auch was den Programmcode und das Dateiformat angeht, da ist nichts
kompatibel.
Genau. Das einzige, was man ggf. von Calamus SL zu iCalamus mitnehmen
kann, ist die alte sechsstellige Seriennummer. Alles andere ist
unterschiedlich. :-)
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Torben Anschau
2007-09-21 13:31:58 UTC
Permalink
Post by Ulf Dunkel
Hallo Stefan und Dieter.
Post by Dieter Stockert
Kann man alle (oder einige) »Zukaufmodule« von der Calamus-Webseite auch
in iCalamus einsetzen?
Nein, Calamus SL und iCalamus sind zwei völlig verschiedene Baustellen,
auch was den Programmcode und das Dateiformat angeht, da ist nichts
kompatibel.
Genau. Das einzige, was man ggf. von Calamus SL zu iCalamus mitnehmen
kann, ist die alte sechsstellige Seriennummer. Alles andere ist
unterschiedlich. :-)
Die virtuellen Kopien sind noch da und ich sehne mich nach denen.
Wenn ich groß bin hab ich auch mal nen Mac
Ulf Dunkel
2007-09-21 13:34:24 UTC
Permalink
Hi Torben.
Post by Torben Anschau
Post by Ulf Dunkel
Genau. Das einzige, was man ggf. von Calamus SL zu iCalamus mitnehmen
kann, ist die alte sechsstellige Seriennummer. Alles andere ist
unterschiedlich. :-)
Die virtuellen Kopien sind noch da und ich sehne mich nach denen.
Naja, komm ... Wenn Du damit anfängst, dann müsste man auch die
Doppelseiten und das A4-Format, die Textrahmen und all das andere
auflisten. ;-)
Post by Torben Anschau
Wenn ich groß bin hab ich auch mal nen Mac
Ein guter Wunsch fürs Leben.
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Torben Anschau
2007-09-21 13:41:59 UTC
Permalink
Post by Ulf Dunkel
Hi Torben.
Post by Torben Anschau
Post by Ulf Dunkel
Genau. Das einzige, was man ggf. von Calamus SL zu iCalamus mitnehmen
kann, ist die alte sechsstellige Seriennummer. Alles andere ist
unterschiedlich. :-)
Die virtuellen Kopien sind noch da und ich sehne mich nach denen.
Naja, komm ... Wenn Du damit anfängst, dann müsste man auch die
Doppelseiten und das A4-Format, die Textrahmen und all das andere
auflisten. ;-)
Nein, weil die gibts woanders auch. Die virtuellen Kopien nich.
Post by Ulf Dunkel
Post by Torben Anschau
Wenn ich groß bin hab ich auch mal nen Mac
Ein guter Wunsch fürs Leben.
Ulf Dunkel
2007-09-21 13:57:13 UTC
Permalink
Hi Torben.
Post by Torben Anschau
Post by Ulf Dunkel
Post by Torben Anschau
Die virtuellen Kopien sind noch da und ich sehne mich nach denen.
Naja, komm ... Wenn Du damit anfängst, dann müsste man auch die
Doppelseiten und das A4-Format, die Textrahmen und all das andere
auflisten. ;-)
Nein, weil die gibts woanders auch. Die virtuellen Kopien nich.
Pssst ... nicht weitersagen: Viva hat die auch nachgebaut. Aber da
scheint's nicht ganz so gut zu klappen. ;-)
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Michael Krauth
2007-09-25 22:50:53 UTC
Permalink
Post by Ulf Dunkel
Pssst ... nicht weitersagen: Viva hat die auch nachgebaut. Aber da
scheint's nicht ganz so gut zu klappen. ;-)
Btw. Viva - leben die noch bzw. kommt von deren Viva-Designer auch mal noch
ne Final? Grade für die Arbeit unter Linux würde mich das freuen.

Grüße,
Michael
Ulf Dunkel
2007-09-26 12:37:50 UTC
Permalink
Hi Michael.
Post by Michael Krauth
Btw. Viva - leben die noch bzw. kommt von deren Viva-Designer auch mal noch
ne Final? Grade für die Arbeit unter Linux würde mich das freuen.
Für Viva gilt vermutlich das gleiche wie für Calamus:
"Totgesagte leben länger."
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Ulf Dunkel
2007-09-21 12:31:48 UTC
Permalink
Hallo Stefan.
Post by Stefan Lagotzki
Ich habe aber trotzdem Gefallen daran gefunden. Spätestens wenn
ich einen größeren Mac habe, werde ich auf jeden Fall darauf
zurückkommen.
Prima.
Post by Stefan Lagotzki
Einige Fragen: Kann man alle (oder einige) »Zukaufmodule«
von der Calamus-Webseite auch in iCalamus einsetzen?
iCalamus ist nicht Calamus SL. Die Module haben nichts miteinander zu tun.
Post by Stefan Lagotzki
Wie wird denn das mit den Updates gehandhabt, wenn man beispielsweise
mit der Version 1.09 einsteigt? Ich habe auf der Webseite gelesen, dass
die Updates manchmal ziemlich schnell nacheinander folgen. Wie sieht es
dann mit den Kosten aus?
Solange iCalamus die Version 1.xx hat, zahlt man nur den Kaufpreis von
129 EUR und alle Updates sind frei. Wenn wir auf Version 2.x umstellen,
gibt es ein Upgrade-Angebot, das normalerweise sehr moderat gehandhabt
wird. 2.x ist projektiert, aber wohl nicht vor Mitte / Ende 2008 zu
haben, da wir uns dafür eine Menge neuer Sachen vorgenommen haben. Falls
wir früher fertig werden, um so besser für alle.
--
Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido
Ulf Dunkel - www.icalamus.net / www.dsd.net / www.calamus.net
Tilman Klaeger
2007-09-20 12:46:24 UTC
Permalink
Hallo!

Jetzt muss ich mich doch mal ganz herzlich für die ganzen Tipps bedanken!
Ich werde mir jetzt auf alle Fälle bald Quark 5 kaufen und mich darin
einarbeiten. Besonders die Buchfunktion klingt ja ziemlich nachdem, was ich
suche, die Composition Zones in Quark 7 wären zwar noch eine Nummer besser,
aber das wird wohl zu teuer. Sonst klingt Quark einfach ganz gut, wird wohl
nicht ohne Grund ein Standard im DTP sein.
Eine Schullizenz aktueller Software, egal ob jetzt Quark oder Adobe
Indesign/CreativeSuite kommt wohl nicht in Frage, dafür fehlt einfach das
Geld.

Beim Setzen werde ich am Ende sicher den größten Anteil haben (im schreiben
sind die anderen besser, in technischen Fragen ich), aber wenn die anderen
die Möglichkeit haben, einen Text selber auszubessern der bereits im
Dokument steht ist das natürlich praktisch.

Also nochmal herzlichen Dank!
Tilman
--
"I can't understand why people are frightened of new ideas.
I'm frightened of the old ones.",
John Cage
Torben Anschau
2007-09-20 13:56:13 UTC
Permalink
Hi,
Post by Tilman Klaeger
Hallo!
Jetzt muss ich mich doch mal ganz herzlich für die ganzen Tipps bedanken!
Ich werde mir jetzt auf alle Fälle bald Quark 5 kaufen und mich darin
einarbeiten. Besonders die Buchfunktion klingt ja ziemlich nachdem, was ich
suche, die Composition Zones in Quark 7 wären zwar noch eine Nummer besser,
aber das wird wohl zu teuer.
Auch von Quark gibt es übrigens eine Schüler/Studentenlizenz, die später
sogar kommerziell nutzbar ist.
Die liegt afair bei ca. 300 Euro. Ein Witz im Vergleich zu früheren
Komplettpreisen. Nur: wenn Ihr die Composition Zones wirklich nutzen
wolltet, bräuchtet Ihr ja mehrere Lizenzen.

Sonst klingt Quark einfach ganz gut, wird wohl
Post by Tilman Klaeger
nicht ohne Grund ein Standard im DTP sein.
Naja, da gibts geteilte Ansichten zu. Es ist nicht so gut, wie es
teilweise dargestellt wird. Indesign halte ich für komplett überlegen,
andere Softwares wie Ventura oder Calamus schlagen Quark in einigen
wichtigen Bereichen.
Quark bezeichne ich häufig als so ne Art Golf unter den DTP-Programmen.
Für 5 Euro allerdings ist es wirklich ein Knüller, weil es hier einfach
keine Haken gibt. Die Abizeitung ist damit problemlos machbar.
Post by Tilman Klaeger
Eine Schullizenz aktueller Software, egal ob jetzt Quark oder Adobe
Indesign/CreativeSuite kommt wohl nicht in Frage, dafür fehlt einfach das
Geld.
Eine Schüler/Studentenversion der Creative Suite Design Standard kostet
derzeit 214 Euro.
Dabei sind Photoshop, Illustrator, Acrobat und Indesign enhalten.
Zumindest Photoshop oder eine der wenigen Alternativen, die CMYK
beherrschen braucht Ihr zwingend auch für Quark. Zumindest wenn Ihr mit
Farbfotos arbeiten wollt, denn in Version 5 gab es da noch kein
zuverlässiges Colormanagement, so dass man RGB-Bilder hier hätte
einbinden und sicher produzieren können. Zu Photoshop gibt es da als
Alternative nur Photopaint von Corel.
Post by Tilman Klaeger
Beim Setzen werde ich am Ende sicher den größten Anteil haben (im schreiben
sind die anderen besser, in technischen Fragen ich), aber wenn die anderen
die Möglichkeit haben, einen Text selber auszubessern der bereits im
Dokument steht ist das natürlich praktisch.
Genau das geht leider mit keiner dieser Lösungen. Du musst dann schon in
Quark rein und die Änderungen dort machen. Indesign bietet an, dass die
Texte im Layout mit den Originalen verknüpft sind. Das ist aber auch
heikel, weil bei der Aktualisierung Formatierungen verloren gehen können.
Also sowas wie ein Content Management System für DTP-Anwendungen gibt es
praktisch gar nicht. Wenn dann ist das sehr teuer. Deswegen habe ich ja
die Buchfunktion empfohlen.
Hier kannst Du etwa auf dem einen Rechner Seite 4 ausbessern, während
ein anderer das Titelblatt noch mal überarbeitet. Trotzdem bleibt das
alles zusammen. Indesign hat hier übrigens eine neue tolle Geschichte
eingebaut: Man kann ein Indesigndokument in einem anderen verknüpft
platzieren.
Somit kann man auch dort Teile von einem anderen bearbeiten lassen. Nur
bräuchte man auch hier wieder zwei Indesignlizenzen.
Was aber mit Quark immerhin schon gut funktioniert, ist die Bilder und
Grafiken von anderen Programmen an anderen Plätzen bearbeiten zu lassen,
so dass sie nachher in Quark wieder automatisch aktualisiert werden.
Das würde so in Calamus auch nicht gehen.
Ich kann Dir allerdings nur raten, Dich intensiv mit dem Thema Print zu
beschäftigen. Gerade in Quark musst Du vieles noch nach alten Wegen
machen. So sollten Bilder sicherheitshalber EPSse sein, Grafiken auch.
Beim Umgang mit Schmuckarben muss man aufpassen usw. usf.

Torben
Ekkart Kleinod
2007-09-24 12:01:01 UTC
Permalink
Post by Tilman Klaeger
Scribus wäre natürlich preislich ideal, und das es unter Linux läuft macht
es mir noch sympathischer. Da könnte man sicher ein Script basteln, dass
die Texte aus einer Datenbank einbaut, die könnte man dann zentral
verwalten (PHP & MySQL behersche ich ganz gut, Python müsste ich lernen).
der Vollständigkeit halber werfe ich mal LaTeX ein. Wenn die Texte eh'
aus einer DB kommen, also ziemlich einheitlich formatiert sind, sehe ich
keine größeren Probleme damit.

Gruß, Ekkart.
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gestartet 2007-04-11 05:21:03 UTC
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