Discussion:
InDesign: Vektoren absichtlich verpixeln bei PDF-Erzeugung
(zu alt für eine Antwort)
Christian Engert
2005-01-13 09:45:26 UTC
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Hallo zusammen,

ein PDF (Broschüre) soll ins Web. Um die darin enthaltenen Anzeigen (und
vor allem Vektor-Logos) zu schützen (bzw. für den Druck unbrauchbar zu
machen), sollen diese vor oder während der PDF-Erzeugung verpixelt werden.

Nun gab es hier mal einen Thread über den Lösungsansatz mittels
Transparenzreduzierung (ich glaube, dasss dies damals vor allem von
Torben Anschau vorangetrieben wurde).

Ich habe nun zwei Dinge probiert:

1. Die Anzeigen/Logos selbst auf 99%-Transparenz gesetzt.
2. Über die Anzeigen/Logos eine Weißfläche mit 1% Deckkraft gesetzt.

Beide Möglichkeiten haben (auch mit ganz verschiedenen
Transparenzreduzierungsformaten) nicht das gewünschte Ergebnis gebracht
(mal wird alles gepixelt, mal bleibt alles in Vektoren).

Hat da jemand eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann. Oder gibt es
vielleicht auch eine andere (einfache) Lösung?

Danke,
Christian
--
Weniger ist mehr!
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Werner Perplies
2005-01-13 09:57:01 UTC
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Christian,
Post by Christian Engert
Hallo zusammen,
ein PDF (Broschüre) soll ins Web. Um die darin enthaltenen Anzeigen (und
vor allem Vektor-Logos) zu schützen (bzw. für den Druck unbrauchbar zu
machen), sollen diese vor oder während der PDF-Erzeugung verpixelt werden.
Nun gab es hier mal einen Thread über den Lösungsansatz mittels
Transparenzreduzierung (ich glaube, dasss dies damals vor allem von
Torben Anschau vorangetrieben wurde).
1. Die Anzeigen/Logos selbst auf 99%-Transparenz gesetzt.
2. Über die Anzeigen/Logos eine Weißfläche mit 1% Deckkraft gesetzt.
Beide Möglichkeiten haben (auch mit ganz verschiedenen
Transparenzreduzierungsformaten) nicht das gewünschte Ergebnis gebracht
(mal wird alles gepixelt, mal bleibt alles in Vektoren).
Hat da jemand eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann. Oder gibt es
vielleicht auch eine andere (einfache) Lösung?
Ich habe wenig Ahnung von Indesign und ich kenne auch den Umfang Deiner
Arbeit nicht, aber kannst Du nicht einfach Deine Grafiken vor der
Platzierung in Indesign pixeln.

Oder, wenn ich das machen müsste und es sich nicht gerade um tausend Seiten
handelt, PDF-Seite in Corel Draw importieren, Gruppierung aufheben,
gewünschte Elemente als Pixeldatei exportieren, löschen und Pixeldaten
reimportieren.

Nur mal als Idee.
Post by Christian Engert
Danke,
Christian
einen schönen Tag wünscht
Werner
--
Werner Perplies, www.weepee.biz (Stand: 14. Novemver 2004)
Neu www.weepee.biz/forum/seararep/, www.weepee.biz/forum/venturaskripte/
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Christian Engert
2005-01-13 10:00:44 UTC
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Post by Werner Perplies
Ich habe wenig Ahnung von Indesign und ich kenne auch den Umfang Deiner
Arbeit nicht, aber kannst Du nicht einfach Deine Grafiken vor der
Platzierung in Indesign pixeln.
Da hast du natürlich recht! Und hätte ich es vorher gewusst, dass das
PDF ins Netz muss), dann hätte ich das Wohl auch so gemacht. Problem ist
halt nur, dass es nichts mehr kosten darf und deshalb so einfach wie
möglich gemacht werden soll.

Danke trotzdem,
Christian
--
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Robert M. Franz (RMF)
2005-01-13 10:09:54 UTC
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Hallo Christian
Post by Christian Engert
Da hast du natürlich recht! Und hätte ich es vorher gewusst, dass das
PDF ins Netz muss),
:-)
Post by Christian Engert
dann hätte ich das Wohl auch so gemacht. Problem ist
halt nur, dass es nichts mehr kosten darf und deshalb so einfach wie
möglich gemacht werden soll.
Wie wäre es mit Acrobat (Ausdruck gleich ganz unterbinden)?

Gruss
Robert
--
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Christian Engert
2005-01-13 10:14:24 UTC
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Post by Robert M. Franz (RMF)
Wie wäre es mit Acrobat (Ausdruck gleich ganz unterbinden)?
Hm, meines Wissens bietet das keinen echten Schutz. Die Daten können
meist trotzdem irgendwie geknackt werden. Oder liege ich da falsch?

Gruß,
Christian
--
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Thorsten Lohmann
2005-01-13 10:33:00 UTC
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Post by Christian Engert
Post by Robert M. Franz (RMF)
Wie wäre es mit Acrobat (Ausdruck gleich ganz unterbinden)?
Hm, meines Wissens bietet das keinen echten Schutz. Die Daten können
meist trotzdem irgendwie geknackt werden. Oder liege ich da falsch?
Da liegst Du grundsätzlich richtig. Der Schutz ist aber auch abhängig von
der Qualität (Länge) des Paßwortes.

BTW: Ich hatte heute morgen das gleiche Problem und hab das Hantieren mit
verschiedenen Transparenzreduzierungsoptionen dann aufgegeben und
stattdessen eine Pixelvariante des (in diesem Fall nicht schützenswerten,
sondern zu großen) Vektorlogos benutzt.


Gruß
Thorsten
Robert M. Franz (RMF)
2005-01-13 10:43:13 UTC
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Post by Thorsten Lohmann
BTW: Ich hatte heute morgen das gleiche Problem und hab das Hantieren
mit verschiedenen Transparenzreduzierungsoptionen dann aufgegeben und
stattdessen eine Pixelvariante des (in diesem Fall nicht
schützenswerten, sondern zu großen) Vektorlogos benutzt.
Falls man das schon vorab (beim Erstellen des Dokuments) weiss, wie wäre
es denn damit: Gleich nur Bitmaps einfügen, aber hoch-aufgelöste. Dann
kannst du beim PDF-Erstellen von Fall zu Fall entscheiden, wie stark du
die runterrechnen möchtest.

Gruss
.Robert
..der sich immer noch fragt, wozu denn ein schönes Logo, wenn es nicht
angezeigt/gedruckt werden soll ...?
--
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Christian Engert
2005-01-13 11:09:14 UTC
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Post by Robert M. Franz (RMF)
Falls man das schon vorab (beim Erstellen des Dokuments) weiss, wie wäre
es denn damit: Gleich nur Bitmaps einfügen, aber hoch-aufgelöste. Dann
kannst du beim PDF-Erstellen von Fall zu Fall entscheiden, wie stark du
die runterrechnen möchtest.
Wie bereits gesagt, hätte ich es gewusst, hätte ich es auch so gemacht.
Wir machen halt in erster Linie Printprodukte, da gibt es das Problem
halt nicht, so dass ich dann doch lieber auf Vektoren zurückgreife.
Post by Robert M. Franz (RMF)
..der sich immer noch fragt, wozu denn ein schönes Logo, wenn es nicht
angezeigt/gedruckt werden soll ...?
Ganz einfach: wir haben viel Mühe in die Erstellung der Logos und
Anzeigen gesetzt. Völlig ungeschützt im Netz und noch dazu in
Druckqualität ist dies ein gefundenes Fressen für die Konkurrenz.

Christian
--
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Odo Hake
2005-01-13 11:30:03 UTC
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Post by Christian Engert
Post by Robert M. Franz (RMF)
Falls man das schon vorab (beim Erstellen des Dokuments) weiss, wie wäre
es denn damit: Gleich nur Bitmaps einfügen, aber hoch-aufgelöste. Dann
kannst du beim PDF-Erstellen von Fall zu Fall entscheiden, wie stark du
die runterrechnen möchtest.
Wie bereits gesagt, hätte ich es gewusst, hätte ich es auch so gemacht.
Wir machen halt in erster Linie Printprodukte, da gibt es das Problem
halt nicht, so dass ich dann doch lieber auf Vektoren zurückgreife.
Post by Robert M. Franz (RMF)
..der sich immer noch fragt, wozu denn ein schönes Logo, wenn es nicht
angezeigt/gedruckt werden soll ...?
Ganz einfach: wir haben viel Mühe in die Erstellung der Logos und
Anzeigen gesetzt. Völlig ungeschützt im Netz und noch dazu in
Druckqualität ist dies ein gefundenes Fressen für die Konkurrenz.
Christian
--
Wie wäre es denn, einfach aus Indesign heraus anstatt PDF alternativ jpg
auszugeben. Ist als Export Filter in Indesign enthalten. Und wenn es dann
unbedingt PDF sein muss, sind die jpg-Dateien auch wieder in Indesign
platzierbar.

Odo
Werner Perplies
2005-01-13 11:48:03 UTC
Permalink
Odo,
Post by Odo Hake
Post by Christian Engert
Post by Robert M. Franz (RMF)
Falls man das schon vorab (beim Erstellen des Dokuments) weiss, wie wäre
es denn damit: Gleich nur Bitmaps einfügen, aber hoch-aufgelöste. Dann
kannst du beim PDF-Erstellen von Fall zu Fall entscheiden, wie stark du
die runterrechnen möchtest.
Wie bereits gesagt, hätte ich es gewusst, hätte ich es auch so gemacht.
Wir machen halt in erster Linie Printprodukte, da gibt es das Problem
halt nicht, so dass ich dann doch lieber auf Vektoren zurückgreife.
Post by Robert M. Franz (RMF)
..der sich immer noch fragt, wozu denn ein schönes Logo, wenn es nicht
angezeigt/gedruckt werden soll ...?
Ganz einfach: wir haben viel Mühe in die Erstellung der Logos und
Anzeigen gesetzt. Völlig ungeschützt im Netz und noch dazu in
Druckqualität ist dies ein gefundenes Fressen für die Konkurrenz.
Christian
--
Wie wäre es denn, einfach aus Indesign heraus anstatt PDF alternativ jpg
auszugeben. Ist als Export Filter in Indesign enthalten. Und wenn es dann
unbedingt PDF sein muss, sind die jpg-Dateien auch wieder in Indesign
platzierbar.
Odo
Sicherlich machbar, aber sehr aufwendig. Dass kann man einfacher haben.


einen schönen Tag wünscht
Werner
--
Werner Perplies, www.weepee.biz (Stand: 14. Novemver 2004)
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Michael Zedler
2005-01-13 13:49:31 UTC
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Post by Thorsten Lohmann
Post by Christian Engert
Post by Robert M. Franz (RMF)
Wie wäre es mit Acrobat (Ausdruck gleich ganz unterbinden)?
Hm, meines Wissens bietet das keinen echten Schutz. Die Daten können
meist trotzdem irgendwie geknackt werden. Oder liege ich da falsch?
Da liegst Du grundsätzlich richtig. Der Schutz ist aber auch abhängig
von der Qualität (Länge) des Paßwortes.
Das gilt nur dann, wenn der Empfänger das Passwort zum Öffnen nicht
kennt. Andernfalls Ghostscript nehmen.

Michael
Robert M. Franz (RMF)
2005-01-13 10:35:58 UTC
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Post by Christian Engert
Hm, meines Wissens bietet das keinen echten Schutz. Die Daten können
meist trotzdem irgendwie geknackt werden. Oder liege ich da falsch?
Naja, letztlich ist wohl alles irgendwie knackbar ... Ich bin zu wenig
firm mit PDF, um zu sagen, ob du mit freier Software (Ghostscript) das
bereits umgehen kannst, oder ob du echte Password-Recovery-Tools benötigst.

Jedenfalls hat einer der Gurus, der solche Software vertreibt, einen
einigermassen trockenen Humor:

http://groups.google.com/groups?selm=b6b97t%243gbg9%241%40ID-89288.news.dfncis.de&output=gplain

Gruss
Robert
--
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Torben Anschau
2005-01-13 19:47:54 UTC
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Hi Werner, Christian,
Post by Werner Perplies
Ich habe wenig Ahnung von Indesign und ich kenne auch den Umfang Deiner
Arbeit nicht, aber kannst Du nicht einfach Deine Grafiken vor der
Platzierung in Indesign pixeln.
Wenn das damit verbundene, normalerweise notwendige Zweifachlayouten
vermieden werden soll, noch eine Idee:
- Du verschiebst alle Anzeigen auf eine spezielle Ebene für die
Druckversion.
- Du kopierst die Ebene, für die Webversion; Layout bleibt erhalten.
- Du ziehst die Anzeigen nach Photoshop oder Illustrator, verpixelst
dort DIREKT und ziehst das ganze wieder zurück an den Indesignplatz
- Beim Export des Web-PDFs aktivierst Du nur diese (plus normale) Ebene
und setzt die gewünschten Vergröberungsparameter.
Post by Werner Perplies
Oder, wenn ich das machen müsste und es sich nicht gerade um tausend Seiten
handelt, PDF-Seite in Corel Draw importieren, Gruppierung aufheben,
gewünschte Elemente als Pixeldatei exportieren, löschen und Pixeldaten
reimportieren.
Nur mal als Idee.
Grundsätzlich eine gute Idee. Bei Indesign ab höherer Version und Corel
mit absteigeder Version wird das allerdings riskant. Ich schwöre sonst
auf den Corel-EPS-Interpreter (der PDF-Import ist ohnehin erst ab 11 zu
gebrauchen und selbst dort mit Vorsicht zu genießen), aber Indesign kann
nunmal Dinge in seine PDFs reinschreiben, die die Corel-Interpreter
nicht mehr schaffen; sowohl bei PDF als auch bei PS.

Torben
Werner Perplies
2005-01-13 11:00:41 UTC
Permalink
Christian,
Post by Christian Engert
Hallo zusammen,
ein PDF (Broschüre) soll ins Web. Um die darin enthaltenen Anzeigen (und
vor allem Vektor-Logos) zu schützen (bzw. für den Druck unbrauchbar zu
machen), sollen diese vor oder während der PDF-Erzeugung verpixelt werden.
Nun gab es hier mal einen Thread über den Lösungsansatz mittels
Transparenzreduzierung (ich glaube, dasss dies damals vor allem von
Torben Anschau vorangetrieben wurde).
1. Die Anzeigen/Logos selbst auf 99%-Transparenz gesetzt.
2. Über die Anzeigen/Logos eine Weißfläche mit 1% Deckkraft gesetzt.
Beide Möglichkeiten haben (auch mit ganz verschiedenen
Transparenzreduzierungsformaten) nicht das gewünschte Ergebnis gebracht
(mal wird alles gepixelt, mal bleibt alles in Vektoren).
Hat da jemand eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann. Oder gibt es
vielleicht auch eine andere (einfache) Lösung?
Danke,
Christian
Liegen diese Vektorgrafiken eigentlich extern vor? Im Idealfall als PDF?

Im Corel Ventura ginge dann folgendes:
Ob es mit InDesign anlaog geht, müsstest Du prüfen:

Alle Vektorgrafiken pixeln, geht bei PDF- oder PS-Daten mit Ghostscript
problemlos.
Mit dem richtigen Frontend für Ghostscript (ich arbeite gerade an so etwas)
gibst Du den erzeugten Daten genau den gleichen Namen wie der Verktorgrafik
(inklusive Extension).

Dann ersetzt Du die ursprünglichen Grafiken durch die Bitmaps.

Da Corel Ventura sich nicht für die Extensions, sondern nur für die Inhalte
interessiert, sind nach dem Öffnen der Datei alle Grafiken ausgetauscht.

Dann kannst Du die PDF erzeugen.

einen schönen Tag wünscht
Werner
--
Werner Perplies, www.weepee.biz (Stand: 14. Novemver 2004)
Neu www.weepee.biz/forum/seararep/, www.weepee.biz/forum/venturaskripte/
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Christian Engert
2005-01-13 11:28:06 UTC
Permalink
Post by Werner Perplies
Liegen diese Vektorgrafiken eigentlich extern vor? Im Idealfall als PDF?
Leider nur zum Teil. Manche Logos liegen direkt als Vektoren in InDesign
vor. Da würde dein Lösungsvorschlag natürlich nicht greifen.
Post by Werner Perplies
Alle Vektorgrafiken pixeln, geht bei PDF- oder PS-Daten mit Ghostscript
problemlos.
Mit dem richtigen Frontend für Ghostscript (ich arbeite gerade an so etwas)
gibst Du den erzeugten Daten genau den gleichen Namen wie der Verktorgrafik
(inklusive Extension).
Da Corel Ventura sich nicht für die Extensions, sondern nur für die Inhalte
interessiert, sind nach dem Öffnen der Datei alle Grafiken ausgetauscht.
Das würde in InDesign auch so gehen, wahrscheinlich müsste man nur noch
aktualisieren, das wäre aber kein Problem. Neben dem oben bereits
geschilderten Problem, käme aber noch die ziemlich knifflige Aufgabe
dazu, alle verwendeten Verknüpfungen die gepixelt werden sollen
rauszufiltern (und nur diese!). Da das bei manchen Anzeigen durchaus
mehrere sein können, stelle ich mir das auch recht schwierig vor.


Aber trotzdem vielen Dank für deine Bemühungen!

Christian
--
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Werner Perplies
2005-01-13 11:46:13 UTC
Permalink
Post by Christian Engert
Post by Werner Perplies
Liegen diese Vektorgrafiken eigentlich extern vor? Im Idealfall als PDF?
Leider nur zum Teil. Manche Logos liegen direkt als Vektoren in InDesign
vor.
So etwas würde ich nie machen. Bei mir sind alle Grafiken extern.
Post by Christian Engert
Da würde dein Lösungsvorschlag natürlich nicht greifen.
Stimmt.
Post by Christian Engert
Post by Werner Perplies
Alle Vektorgrafiken pixeln, geht bei PDF- oder PS-Daten mit Ghostscript
problemlos.
Mit dem richtigen Frontend für Ghostscript (ich arbeite gerade an so etwas)
gibst Du den erzeugten Daten genau den gleichen Namen wie der Verktorgrafik
(inklusive Extension).
Da Corel Ventura sich nicht für die Extensions, sondern nur für die Inhalte
interessiert, sind nach dem Öffnen der Datei alle Grafiken ausgetauscht.
Das würde in InDesign auch so gehen, wahrscheinlich müsste man nur noch
aktualisieren, das wäre aber kein Problem. Neben dem oben bereits
geschilderten Problem, käme aber noch die ziemlich knifflige Aufgabe
dazu, alle verwendeten Verknüpfungen die gepixelt werden sollen
rauszufiltern (und nur diese!).
Das verstehe ich überhaupt nicht, Vektorgrafiken sollen doch gepixelt
werden? Punkt.
Was wäre da knifflig?
Post by Christian Engert
Da das bei manchen Anzeigen durchaus
mehrere sein können, stelle ich mir das auch recht schwierig vor.
Verstehe ich nicht.
Post by Christian Engert
Aber trotzdem vielen Dank für deine Bemühungen!
Da nich für.
Post by Christian Engert
Christian
einen schönen Tag wünscht
Werner
--
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Christian Engert
2005-01-13 12:10:49 UTC
Permalink
Post by Werner Perplies
Post by Christian Engert
Leider nur zum Teil. Manche Logos liegen direkt als Vektoren in InDesign
vor.
So etwas würde ich nie machen. Bei mir sind alle Grafiken extern.
Auch wenn ich jetzt natürlich etwas blöd aus der Wäsche glotze, hat dies
durchaus auch seine Vorteile. Vor allem wenn Logos mal als Sonderfarbe,
dann als Graustufen, dann wieder in Euroskala gedruckt werden müssen,
gibt es keine schnellere Lösung, als die Logos zu integrieren. Beispiel:
Wir haben ein Magazin, das im Wechsel schwarz/blau, schwarz/grün,
schwarz/rot, usw. gedruckt wird. Der Kunde wünscht den Korrektuarbzug in
der Originalfarbe (anlegen mit schwarz/cyan und dann aber mit
schwarz/Sonderfarbe drucken scheidet also aus).

Jetzt müsste ich also für jedes Logo und für jedes Gestaltungselement
jeweils eine eigene Variante bereithalten, was schnell ziemlich
auswuchern kann.

So habe ich die Farben des Logos in der Farbpalette. Ändere ich nun die
Farbe in der Farbpalette ab, so habe ich dokumentweit sofort alles in
der korrekten Farbe. Das ist an Geschwindigkeit nicht zu übertreffen.
Aber trotzdem, in diesem Fall bereue ich es natürlich schon :-(
Post by Werner Perplies
Das verstehe ich überhaupt nicht, Vektorgrafiken sollen doch gepixelt
werden? Punkt.
Was wäre da knifflig?
Man kann nicht pauschal alle Vektoren pixeln, weil dann auch
redaktioneller Teil betroffen ist. Ich sehe auch gerade, dass ich mich
in meinem Ursprungs-Posting etwas blöd ausgedrückt habe. Gemeint sind
nur Logos von Anzeigenkunden. Den Rest haben wir nicht erstellt, sie
müssen also nicht geschützt werden.

Gruß,
Christian
--
Weniger ist mehr!
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Thorsten Lohmann
2005-01-13 13:01:58 UTC
Permalink
Christian Engert wrote:

[Grundsätzliches zum Thema Einbetten *editierbarer* Vektoren]

Laß Dich nicht beirren: Wenn es viele Varianten einer Basiszeichnung schnell
und bequem umzufärben gilt, ist Deine Vorgehensweise ideal! Voraussetzung
ist natürlich, daß man mit einem Layoutprogramm arbeitet, welches (einfache)
Vektoroperationen überhaupt ermöglicht .

Thorsten
Werner Perplies
2005-01-13 13:22:59 UTC
Permalink
Christian,
Post by Christian Engert
Post by Werner Perplies
Post by Christian Engert
Leider nur zum Teil. Manche Logos liegen direkt als Vektoren in InDesign
vor.
So etwas würde ich nie machen. Bei mir sind alle Grafiken extern.
Auch wenn ich jetzt natürlich etwas blöd aus der Wäsche glotze, hat dies
durchaus auch seine Vorteile. Vor allem wenn Logos mal als Sonderfarbe,
dann als Graustufen, dann wieder in Euroskala gedruckt werden müssen,
Wir haben ein Magazin, das im Wechsel schwarz/blau, schwarz/grün,
schwarz/rot, usw. gedruckt wird. Der Kunde wünscht den Korrektuarbzug in
der Originalfarbe (anlegen mit schwarz/cyan und dann aber mit
schwarz/Sonderfarbe drucken scheidet also aus).
Jetzt müsste ich also für jedes Logo und für jedes Gestaltungselement
jeweils eine eigene Variante bereithalten, was schnell ziemlich
auswuchern kann.
So habe ich die Farben des Logos in der Farbpalette. Ändere ich nun die
Farbe in der Farbpalette ab, so habe ich dokumentweit sofort alles in
der korrekten Farbe. Das ist an Geschwindigkeit nicht zu übertreffen.
Also, ich sagte ja, von Indesign verstehe ich bisher wenig. Aber vielleicht
kann man ja beides mit einander verbinden?

Kann man nicht quasi per Overlay extern verlinkte Dateien verändern?

Wenn nicht, wäre das wohl ein Designfehler von Indesign-;)

Bei einem modernen Programm würde ich so etwas erwarten.
Post by Christian Engert
Aber trotzdem, in diesem Fall bereue ich es natürlich schon :-(
Post by Werner Perplies
Das verstehe ich überhaupt nicht, Vektorgrafiken sollen doch gepixelt
werden? Punkt.
Was wäre da knifflig?
Man kann nicht pauschal alle Vektoren pixeln, weil dann auch
redaktioneller Teil betroffen ist. Ich sehe auch gerade, dass ich mich
in meinem Ursprungs-Posting etwas blöd ausgedrückt habe. Gemeint sind
nur Logos von Anzeigenkunden. Den Rest haben wir nicht erstellt, sie
müssen also nicht geschützt werden.
Das ist ein interessanter Einwand für mein Programm. Würde da eine
Ausnahmenliste helfen?
Post by Christian Engert
Gruß,
Christian
einen schönen Tag wünscht
Werner
--
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Werner Perplies
2005-01-13 13:25:18 UTC
Permalink
Christian,

ich habe etwas vergessen:

Eigentlich bin ich ziemlich sicher, dass ich in der Zeit, in der wir hier
diskutieren (ich meine die reine Schreibzeit) Deine Datei schon mindestens
zehnmal gepixelt hätte (mit roter Schleife!) ;-)
[...]
Post by Werner Perplies
Post by Christian Engert
Gruß,
Christian
einen schönen Tag wünscht
Werner
einen schönen Tag wünscht
Werner
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Christian Engert
2005-01-13 14:18:47 UTC
Permalink
Post by Werner Perplies
Eigentlich bin ich ziemlich sicher, dass ich in der Zeit, in der wir hier
diskutieren (ich meine die reine Schreibzeit) Deine Datei schon mindestens
zehnmal gepixelt hätte (mit roter Schleife!) ;-)
Full ACK :-)
--
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Torben Anschau
2005-01-13 19:52:50 UTC
Permalink
Hallo Christian,
Post by Christian Engert
Post by Werner Perplies
Liegen diese Vektorgrafiken eigentlich extern vor? Im Idealfall als PDF?
Leider nur zum Teil. Manche Logos liegen direkt als Vektoren in InDesign
vor. Da würde dein Lösungsvorschlag natürlich nicht greifen.
Post by Werner Perplies
Alle Vektorgrafiken pixeln, geht bei PDF- oder PS-Daten mit Ghostscript
problemlos. Mit dem richtigen Frontend für Ghostscript (ich arbeite
gerade an so etwas)
gibst Du den erzeugten Daten genau den gleichen Namen wie der
Verktorgrafik
(inklusive Extension).
Da Corel Ventura sich nicht für die Extensions, sondern nur für die Inhalte
interessiert, sind nach dem Öffnen der Datei alle Grafiken ausgetauscht.
Das würde in InDesign auch so gehen, wahrscheinlich müsste man nur noch
aktualisieren, das wäre aber kein Problem. Neben dem oben bereits
geschilderten Problem, käme aber noch die ziemlich knifflige Aufgabe
dazu, alle verwendeten Verknüpfungen die gepixelt werden sollen
rauszufiltern (und nur diese!). Da das bei manchen Anzeigen durchaus
mehrere sein können, stelle ich mir das auch recht schwierig vor.
Aber trotzdem vielen Dank für deine Bemühungen!
Dann ist der Weg von Indesign nach Photoshop und zurück über
Klemmbrett/Drag/Script der schnellste und einfachste.

Torben
Christian Engert
2005-01-13 11:29:47 UTC
Permalink
Post by Christian Engert
sollen diese vor oder während der PDF-Erzeugung verpixelt werden.
Oder ich frage mal anders: kennt jemand eine (kostenlose) Lösung, um
Elemente oder ganze Seiten in einem fertigen PDF zu verpixeln?

Christian
--
Weniger ist mehr!
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Werner Perplies
2005-01-13 11:43:57 UTC
Permalink
Christian,
Post by Christian Engert
Post by Christian Engert
sollen diese vor oder während der PDF-Erzeugung verpixelt werden.
Oder ich frage mal anders: kennt jemand eine (kostenlose) Lösung, um
Elemente oder ganze Seiten in einem fertigen PDF zu verpixeln?
Die Frage nach kostenlos finde ich immer ganz amüsant, warum wollen
eigentlich Leute, die Geld verdienen, alles kostenlos haben.

Aber zu Deiner Frage:

Kostenlos: Ghostscript, da musst Du Dich aber ein wenig einarbeiten.

Mein gerade entstehendes Frontend macht das viel einfacher, aber es wird
nicht kostenlos sein.

Mit beidem kannst Du ein ganzes Werk (PDF) auf einen Rutsch in ein fast
beliebiges Pixelformat und je nach Zielformat mit beliebiger Auslösung,
Farben, Abmessungen und vieles mehr erzeugen.
Post by Christian Engert
Christian
einen schönen Tag wünscht
Werner
--
Werner Perplies, www.weepee.biz (Stand: 14. Novemver 2004)
Neu www.weepee.biz/forum/seararep/, www.weepee.biz/forum/venturaskripte/
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Stefan Lagotzki
2005-01-16 18:59:31 UTC
Permalink
Post by Werner Perplies
Kostenlos: Ghostscript, da musst Du Dich aber ein wenig einarbeiten.
Mein gerade entstehendes Frontend macht das viel einfacher, aber es wird
nicht kostenlos sein.
Welches bestehende Frontend willst Du denn damit ersetzen
oder verbessern? Mit GSView kann man IIRC die Parameter der
Rasterung auch jetzt schon eingeben (ich nutze aber GhostScript
immer direkt).
Post by Werner Perplies
Mit beidem kannst Du ein ganzes Werk (PDF) auf einen Rutsch in ein fast
beliebiges Pixelformat und je nach Zielformat mit beliebiger Auslösung,
Farben, Abmessungen und vieles mehr erzeugen.
Das kann man doch jetzt mit GhostScript schon machen und wenn
man ein klein wenig auf Google-Groups sucht, findet man auch die
Aufrufparameter. Und mit einigen weiteren frei verfügbaren Tools
kann man eine Serie solcher Rastergraphiken auch wieder in ein PDF
mit bookmarks konvertieren.

Stefan

.
Werner Perplies
2005-01-17 04:36:40 UTC
Permalink
Stefan,
Post by Stefan Lagotzki
Post by Werner Perplies
Kostenlos: Ghostscript, da musst Du Dich aber ein wenig einarbeiten.
Mein gerade entstehendes Frontend macht das viel einfacher, aber es wird
nicht kostenlos sein.
Welches bestehende Frontend willst Du denn damit ersetzen
oder verbessern? Mit GSView kann man IIRC die Parameter der
Rasterung auch jetzt schon eingeben (ich nutze aber GhostScript
immer direkt).
Nett, dass Du Dir Gedanken machst und mir unnötige Arbeit ersparen willst.
;-)

Welche Frontends ich ersatzen will?

Natürlich möglichst alle! -;)

Die Tatsache, dass es mehrere gibt, sollte Dich doch schon nachdendlich
machen., oder?

"ich nutze aber GhostScript immer direkt" -> davon gehe ich aus:

Du programmierst gerne, liebst Kommandozeilenparameter und für alles gibt
es Batches.

Viel hilfreicher, als zu sagen, was es alles shon gibt (durchaus
hilfreich!) wäre es allerdings, zu schreiben, was Du vermissst.

Also, um das klarzustellen, ich schreibe ein Frontend, das heißt, es wird
nichts können, was Du nicht auch durch tiefgeschachtelte Schleifen und
einigen zusatzprogrammen erledigen kannst.;-)

Ich habe allerdings festgestellt, dass es einige wenige Leute gibt, die so
etwas nicht mögen, oder auch nicht können ;-)

Stell Dir vor, es gibt sogar Leute, die nicht mir den einfachsten Kommandos
meines Programmes SearARep umgehen können, oder wollen, und das, obwohl man
oft mit einem Kommando viele Zeilen Skript- oder Perlprogrammierung
ersetzen kann.

Aber jetzt mal ernsthaft, auch wenn ich mich der Gefahr aussetze, zu hören,
haha gibt es schon, das in Proggi x, dass in Proggi y usw.

Was ich zu Anfang völlig ausschließe:

Anzeigefunktion wie bei Ghostview.

1. Parametereingabe kontextabhängig über Dialog, speicherbar in Projekten,
ein wenig wie die "Voreinstellungen des Distillers", gibt's übrigens auch
schon.
2. Dateiauswahl über Dialog, Dateien, Verzeichnisse und komplette
Verzeichnisstruktiren (wie in meinem Programm SearArep).
3. Dateiumbenennung, Dateiextraktion und Zusammenführung
4. Einbinden von anderen Programmen.
5. Einbindung der Settingsdatei des Distillers soweit, wie irgendwie
möglich.
6. Alles über die DLL-Schnittstelle, dies sollte für viele Anwendungsfälle
erheblich schneller gehen, als Kommandozeilenaufrufe.
7. Verzeichnisüberwachung.

Nebenbei, Zielgruppe sind nicht Leute wie Du, sondern eher Leute, die
bisher nie Ghostscript anwenden würden.

Bin für weitere Anregungen dankbar.
Post by Stefan Lagotzki
Post by Werner Perplies
Mit beidem kannst Du ein ganzes Werk (PDF) auf einen Rutsch in ein fast
beliebiges Pixelformat und je nach Zielformat mit beliebiger Auslösung,
Farben, Abmessungen und vieles mehr erzeugen.
Das kann man doch jetzt mit GhostScript schon machen und wenn
man ein klein wenig auf Google-Groups sucht, findet man auch die
Aufrufparameter. Und mit einigen weiteren frei verfügbaren Tools
kann man eine Serie solcher Rastergraphiken auch wieder in ein PDF
mit bookmarks konvertieren.
Wie schon gesagt, mit ein bisschen Aufwand kann man alles schon. Mit
C-Programmierung oder gar Assembler noch viel mehr! ;-)

Wenn Du Corel Ventura benutzen würdest (ich weiß dass das nicht so ist)
solltest Du Dir mal mein Programm MultiSaveAsPro ansehen, da kannst mit
einem Tastenanschlag eine Datei öffnen, mit einem weiteren die Datei
sichern und gleichzeitig eine Sicherungskopie erzeugen, natürlich auch auf
einem anderen Datenträger, gezippt.
Beim Sichern merkt sich das Programm die Arbeitsposition und springt beim
öffnen direkt dort hin.
Du kannst, wenn Du willst, beliebig viele Sicherungsstände halten.
Backups kann man direkt öffnen, externe Links werden, wenn notwendig,
repariert.

Warum erzähle ich Dir das?

Glaub mir, man kann das auch alles anders machen:

Datei öffnen:

Verzeichnis suchen, Datei suchen, öffnen, letzte Arbeitsposition suchen,
arbeiten.

Datei sichern:
Strg+S, na ja, weil dann die Datei unnötig wächst, besser Speichern unter
"neuer Dateiname". Bei mehreren Sicherungsständen Zähler+Dateiname.
Explorer aufrufen, Publikation und externe Dateien markieren, (ich gehe
jetzt mal davon aus, Winzip ist installiert), zu Zipdatei hinzufügen.

usw., usw, usw.

Verstehtst Du, was ich sagen will?

Es gibt fast keine Sache, die man nicht noch verbessern könnte.
Post by Stefan Lagotzki
Stefan
.
einen schönen Tag wünscht
Werner
--
Werner Perplies, www.weepee.biz (Stand: 14. Novemver 2004)
Neu www.weepee.biz/forum/seararep/, www.weepee.biz/forum/venturaskripte/
SearARep: FAQ-Skriptumwandlung CD8 in CD10, Corel Ventura Skripte:
MultSaveAsPro
Torben Anschau
2005-01-13 19:41:22 UTC
Permalink
Hallo Christian,
Post by Christian Engert
Hallo zusammen,
ein PDF (Broschüre) soll ins Web. Um die darin enthaltenen Anzeigen (und
vor allem Vektor-Logos) zu schützen (bzw. für den Druck unbrauchbar zu
machen), sollen diese vor oder während der PDF-Erzeugung verpixelt werden.
Nun gab es hier mal einen Thread über den Lösungsansatz mittels
Transparenzreduzierung (ich glaube, dasss dies damals vor allem von
Torben Anschau vorangetrieben wurde).
1. Die Anzeigen/Logos selbst auf 99%-Transparenz gesetzt.
2. Über die Anzeigen/Logos eine Weißfläche mit 1% Deckkraft gesetzt.
Beide Möglichkeiten haben (auch mit ganz verschiedenen
Transparenzreduzierungsformaten) nicht das gewünschte Ergebnis gebracht
(mal wird alles gepixelt, mal bleibt alles in Vektoren).
Bei der ganzen Seite? Schreck! Oder meinst Du: Alles bei den Anzeigen?
Wenn da alles verpixelt wäre, wäre es doch richtig oder? Oder willst Du
nur bestimmte Elemente einer Anzeige (die Vektoren) verpixeln?
Dann wird's echt kniffelig bis unmöglich, denn das Wesen der Reduzierung
ist es ja gerade, verschiedene Objekte zu einem zu verpixeln.
Post by Christian Engert
Hat da jemand eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann. Oder gibt es
vielleicht auch eine andere (einfache) Lösung?
Wie wäre es
a) tatsächlich mit Bildern zu arbeiten? (Schnelle Lösungen: Kopie einer
Sammelausgabe, dortige Anzeigen komplett mit Photoshop o.ä. verpixeln;
Exportieren nach Golive)
b) Bei der PDF-Erstellung das Entnehmen Objekte etc. per Passwort zu
verhindern?
Post by Christian Engert
Danke,
Christian
Torben
Christian Engert
2005-01-14 08:56:46 UTC
Permalink
Post by Torben Anschau
Post by Christian Engert
Beide Möglichkeiten haben (auch mit ganz verschiedenen
Transparenzreduzierungsformaten) nicht das gewünschte Ergebnis
gebracht (mal wird alles gepixelt, mal bleibt alles in Vektoren).
Bei der ganzen Seite? Schreck! Oder meinst Du: Alles bei den Anzeigen?
Wenn da alles verpixelt wäre, wäre es doch richtig oder? Oder willst Du
nur bestimmte Elemente einer Anzeige (die Vektoren) verpixeln?
Dann wird's echt kniffelig bis unmöglich, denn das Wesen der Reduzierung
ist es ja gerade, verschiedene Objekte zu einem zu verpixeln.
Also am besten wäre es, wenn die Anzeigen komplett gepixelt wären, alles
andere eben nicht, Deshalb habe ich versucht, Anzeigen transparent zu
setzen (auf z.B. 99%) oder auch eine transparente Fläche drüberzulegen
(mit 1% Deckkraft). Ich dachte, dass dann alles was eben von dieser
Transparenz betroffen ist (vor allem, was unter einer Transparenz liegt)
gepixelt wird. Dem war aber nichts so. Teilweise wurde dann die ganze
Seite gepixelt, oder eben kaum etwas bis gar nichts.


Christian
--
Weniger ist mehr!
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